Aromen und Gewürze aus 1001 Nacht
Orient-Kochkurs in München: Magische Reise in den Orient

Die wahren Schätze des Orients – Kardamom, Zimt und Koriander

Die orientalische Küche enthält Gerichte, die aus der Türkei, den nordafrikanischen Staaten wie Marokko, Libanon und Syrien und aus dem persischen Raum stammen. Da die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung muslimischen Glaubens ist, gibt es in der orientalischen Küche kaum Schweinefleisch, dafür viel Lamm, Hammel und Geflügel zu essen. 

Es wird mit vielen Hülsenfrüchten, Linsen und Kicherbsen, aber auch Mandeln, Datteln, Feigen und Pistazien gekocht, die dort auch angebaut werden. Als Gewürze werden gerne Kreuzkümmel, Kardamom, Zimt, Koriander, Cayennepfeffer oder auch Safran und viele aromatisch-starke Gewürze mehr verwendet. Diese Gewürze waren im Mittelalter so kostbar, dass man sie mit Gold aufwog und monatelange Reisen auf sich nahm, um sie zu beschaffen. Schon damals wußte man den ganz besonderen Gaumenkitzel dieser belebenden und kräftigen Aromen sehr zu schätzen. 

In unserem Orient-Kochkurs in München wagen wir uns an die typischen Eintöpfe des Orients, die schon beim Genießen Bilder von Dattelpalmen und blühenden Oasen vor unserem inneren Auge entstehen lassen. Für die Beilagen verwenden wir Bulgur, das besonders im vorderen Orient beliebt ist, und Couscous, in Nordafrika allgegenwärtig. Besonders Couscous ist sehr vielseitig und wird pur, gemischt mit Fleisch oder Gemüse sowie in Suppen oder auch mit Datteln, Zimt oder Honig gemischt als Nachtisch genossen. 

Die orientalische Küche ist für unsere Sinne wie eine Verjüngungskurs, da sie so vielfältig angeregt werden. Ungewöhnliche Geschmackskombinationen, intensive und deftige Aromen, kombiniert mit vielen frischen Kräutern, ergänzt von Fladenbrot, Couscous und Jogurt als basischen Ausgleichsspeisen: Lassen Sie sich von den orientalischen Zutaten und Variationen überraschen und inspirieren!