Whiskyschätze – Köln
Versteckte Schätze entdecken beim Whisky-Tasting in Köln

Früher ungenießbar, heute ein Hochgenuss: Der Single Malt

Nachdem Whisky viele Jahrhunderte vor allem in Klöstern gebrannt wurde, gab es im 19. Jahrhundert eine Reihe von kleineren Destillerien in Schottland. Doch der Single Malt Scotch Whisky beispielsweise war ausschließlich in Schottland bekannt. Im frühen 19. Jahrhundert war er auch nicht eben ein Genuss. Der Single Malt Whisky schmeckte sehr stark, torfig, rauh und unausgewogen. Also ganz anders als die Whiskys, die Sie bei unserem Whisky-Tasting in Köln kennen lernen. Da die Produktionsmethoden einfach waren, schwankte die Qualität auch laufend. Das Reifen in Eichenfässern, wie es heute praktiziert wird, war noch unbekannt. Man brannte den Whisky für den Eigengebrauch und trank ihn so, wie er war. Wem das alles nicht schmeckte, der sorgte mit Milch, Honig und anderen Zutaten dafür, dass das Ganze halbwegs trinkbar wurde. 

Da die Kaufleute immer wieder auf ihren Vorräten sitzen blieben, kamen mehrere Händler auf die Idee, Whiskys mit unterschiedlichen Herstellungsverfahren und aus verschiedenen Destillerien zu vermischen. Damit war der preisgünstige Blend geboren, der Europa eroberte. Eine Reblausplage, die in Frankreich im 19. Jahrhundert Spirituosen zur Seltenheit gemacht hatte, war durchaus hilfreich dabei.

Der Single Malt wurde dann erst wesentlich später wieder neu erfunden. Heute kommt er aus einer einzigen Brennerei, ist also nicht verschnitten, es wird ausschließlich gemälzte Gerste verwandt und sie werden häufig mehr als ein Jahrzehnt in einem oder mehreren Fässern gelagert. Anders als beim Blend lassen sich Geruch und Geschmack nicht jahrzehntelang reproduzieren. Dadurch ist er immer wieder individuell.

Bei unserem Whisky-Tasting in Köln entdecken wir gemeinsam versteckte Geheimtipps des aktuellen Whiskymarkts. Lassen Sie sich überraschen, was unser Whisky-Experte für Sie ausgesucht hat!