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Unser Weihnachtsmenü Teil 3 – das Vegane

Vegane Weihnacht 

Träumst du von einem veganen Weihnachtsmenü, das es locker mit jedem traditionellen Festmahl aufnehmen kann? Dann haben wir hier genau das Richtige für dich. Vier Rezepte, die den Geschmacksnerv der Zeit treffen, gut aussehen, satt und glücklich machen und völlig ohne tierische Produkte auskommen, lassen deinen Wunsch dieses Jahr in Erfüllung gehen!

Spinat-Avocado-Suppe * Artischocke & Zitronen-Aioli * Rote-Bete-Burger mit Wasabi-Mayo * Chia-Pudding mit Mango-Topping

Vorspeise
Avocado-Spinat-Suppe mit Tempeh

Diese weihnachtsbaum-grüne Suppe schmeckt kalt und warm und ist ein guter Auftakt für unser vier Gänge-Menü. Unser Tipp: serviert Tempeh dazu! Das weiße, indonesische Sojaprodukt könnt ihr in dünnen Scheiben roh zur Suppe genießen oder kross anbraten. Beides ist lecker und bringt einen feinen, nussigen Geschmack mit, der exzellent zur frisch-fruchtigen Spinat-Avocado-Suppe passt. Besonders überzeugend ist die gleichsam feste und zarte Konsistenz des veganen Soja-Brotes. Ein spannendes Mundgefühl und ein tolles Geschmackserlebnis.

Zutaten:

  • 2 reife Avocado (Hass)
  • 1000 g Spinat (frisch oder TK)
  • 1 Salatgurke
  • Meersalz
  • Pfeffer
  • 1/2 Bund Basilikum

So geht`s:

  1. Avocados entsteinen und das weiche Fruchtfleisch mit einem Löffel herausholen und in ein hohes Gefäß geben. Spinat waschen. Gurke schälen, entkernen, in Stücke schneiden. Beides ebenfalls zum Avovadofruchtfleisch geben.
  2. Alles zusammen fein pürieren. Evtl. etwas Flüssigkeit oder Öl dazugeben.
  3. Die Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  4. Suppe in einen Topf geben und leicht erwärmen. Nicht über 40 °C.
  5. Basilikum klein schneiden und unter die Suppe geben. Nochmals pürieren und abschmecken.

Zwischengang
Rezept: Artischocke & Zitronen-Aioli

Die üppigen Artischockenblätter sind so zart, dass sie auf der Zunge zergehen. Kaum eine Vorspeise ist sinnlicher und feiner als sanft gegarte Artischockenherzen mit Zitrone und einem kräftigen Dip. Davon kriegen wir einfach nie genug! Manchmal sind eben doch die einfachsten Dinge die allerbesten.

Zutaten:

Für die Artischocken

  • 4 große Artischocken
  • 2 Zitronen
  • Salz
  • 1 Bio-Limette
  • 300 g Crème fraîche
  • 2 Stiele Minze
  • 15 Stiele Kerbel

 

Für die Aioli:

  • 120 ml Sojamilch
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1/2 TL Salz
  • 200 ml Rapsöl
  • Zitronenpfeffer
  • 1 Spritzer Zitronensaft

So geht`s:

  1. Die Stiele von den Artischocken abbrechen. das obere Drittel der Artischockenspitze flach abschneiden und mit 1 Zitronenhälfte einreiben. Zitronen auspressen. Artischocken mit Zitronensaft in leicht gesalzenem Wasser in ca. 40 Minuten kochen.
  2. Sojamilch, Knoblauchzehen und Salz pürieren. 200 ml Rapsöl unter ständigem Mixen in dünnem Strahl langsam zugießen, bis eine cremige Aioli entstanden ist. Mit Salz, Zitronenpfeffer und 1 Spritzer Zitronensaft abschmecken.
  3. Artischocke mit Zitronen-Aioli anrichten.

Hauptspeise 
Rezept: Rote-Bete-Burger mit Wasabi & Avocado

Burger sind längst parkett-sicher und gehören zum guten Ton. Unser sensationell gut aussehender Rote-Bete-Burger mit selbst gemachten Buns, einem unsagbar würzigen Dip und cremiger Avocado holt euch den Weihnachts-Genuss-Himmel auf die Erde. Großartig!

Zutaten:

Für die Burger

  • 2–3 große, rote Beteknollen
  • 100 g Hirseflocken
  • 200 ml Wasser
  • 1 Bund glatte Petersilie
  • 1 Knoblauchzehe
  • 20 g Walnusskerne
  • 1 TL Cayennepfeffer

Für die Buns:

  • 500 g Weizenmehl (Type 405)
  • 250 ml lauwarmes Wasser oder Sojamilch
  • 50 g weiche vegane Butter
  • 1/2 g Hefewürfel
  • 40 g Zucker
  • 2 TL Salz
  • Sesam nach Belieben

Für die Wasabi-Mayo

  • 500 ml Sojamilch
  • 1 EL Zitronensaft
  • 4 EL Olivenöl
  • 1 EL Wasabi-Paste
  • 1 EL Estragonsenf
  • Salz
  • 1 Bund glatte Petersilie
  • 1 Knoblauchzehe
  • 20 g Walnusskerne
  • 1 TL Cayennepfeffer

So geht`s:

Rote-Bete-Burger

  1. Walnüsse grob hacken und in einer Pfanne ohne Fett rösten.
  2. Hirse mit Wasser aufkochen, ab und zu umrühren, bis das Wasser aufgesogen und ein Brei entstanden ist. Brei  in eine Schüssel geben.
  3. Rote Bete waschen, die Enden abschneiden. Knollen fein raspeln.
  4. Rote Bete zum Hirsebrei in die Schüssel geben. Petersilie fein hacken und mit Gewürzen und Walnusskernen dazugegeben. Salz untermengen. Auch hier am besten einen Handschuh verwenden. 
  5. Aus dem Teig 4 Patties formen. Bis zum Braten ca. 30 Minuten kalt stellen.
  6. Patties in einer Pfanne in heißem Kokos- oder Pflanzenöl von beiden Seiten 3–4 Minuten braten.

Die Buns

  1. Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde in der Mitte machen. Hefe mit 2 TL Zucker in der lauwarmen Flüssigkeit auflösen und in die Mulde gießen. 20 Minuten ruhen lassen.
  2. Zucker, Salz und Margarine zugeben. Teig 15 Minuten kräftig kneten und 45-60 Minuten mit einem feuchten Tuch abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.
  3. Teig zu einer Rolle formen, in 6 gleich große Teile teilen und Kugeln formen, mit Abstand auf ein Backblech mit Backpapier legen und leicht flach drücken.
  4. Mit einem Küchentuch abdecken und ca. 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Die Buns sollten etwa doppelte Größe angenommen haben.
  5. Brötchen mit Wasser, Milch oder Sojamilch bepinseln und nach Belieben mit Sesam bestreuen.
  6. Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C 15–20 Minuten goldbraun backen.

Die Wasabi-Mayo

  1. Sojamilch und Zitronensaft im Mixer verrühren. Olivenöl langsam unter ständigem Rühren dazugeben.
  2. Sobald die Masse emulgiert ist, Wasabi-Paste, Senf und Salz unterrühren.
  3. Die Burger nach Belieben mit Avocadoscheiben und Salat zusammenbauen.

Nachspeise
Rezept: Chia-Pudding mit Mango-Topping

Veganes Weihnachts-Menü: Chia-Pudding-2-Entdeckermagazin Miomente

Dieser lecker-luftige Pudding wird aus dem Superfood Chiasamen gemacht. Die Samen saugen sich mit Flüssigkeit voll – dadurch entsteht eine geleeartige Konsistenz. Ihr könnt durch die Menge der Flüssigkeit die Festigkeit eures Puddings ganz nach eurem Geschmack variieren. Weniger Flüssigkeit macht ihn fester, mehr Flüssigkeit sorgt für mehr Geschmeidgkeit. Damit die Samen schön weich werden und beim Essen ein angenehmes Mundgefühl entsteht, solltet ihr sie am besten über Nacht einweichen. Wir haben uns für eine feste Konsistenz mit feinem Vanille-Aroma und einem fruchtigen Mango-Topping entschieden. Lecker!

Zutaten:

Für den Chia-Pudding 

  • 12 EL Chia-Samen
  • 800 ml Sojamilch
  • 2 Vanilleschoten
  • 2 EL Agavendicksaft

Für das Mango-Topping:

  • 500 g Mango
  • 100 g brauner Zucker
  • 200 ml Wasser
  • 2 EL Limettensaft

So geht`s:

  1. Chia-Samen in Sojamilch über Nacht einweichen. Das Mark einer Vanilleschote und Agavendicksaft hinzufügen. Alles verrühren und nochmals quellen lassen.
  2. Nach dem Quellen alles noch einmal gut durchrühren, bis der Pudding schön glatt ist. In 4 hübsche Dessertgläser füllen.
  3. Wasser, Limettensaft und den Zucker in einer Pfanne aufkochen, unter Rühren köcheln, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
  4. Mango würfeln und zum Sirup geben. 15 Minuten bei milder Hitze sanft köcheln lassen.
  5. Topping anschließend pürieren und abkühlen lassen und auf den Pudding geben. Nach Belieben mit frischen Mangowürfeln abschließen.

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