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Kochbuch: „Ein Jahr lang gut essen“ von Nigel Slater

„Wir sind nicht sehr lange auf dieser Welt. Da sollten wir uns zumindest etwas Gutes
zu essen machen.“ Nigel Slater

Der britische Journalist, Autor und Koch Nigel Slater kocht verdammt gut und schreibt grandios darüber! Wirklich jedes Rezept aus seinen Büchern macht Spaß am Gaumen und Lust auf den nächsten Tag, an dem es wieder heißt: neues Slater-Gericht, großes Glück! Ebenso genussvoll ist es übrigens allein schon, die Randbemerkungen, Rezept-Beschreibungen und kleinen Tipps des Autors zu seinen Rezepten zu lesen. Manchmal hilft das Schmökern sogar, Heißhunger zu stillen. Wobei das sicher nicht im Slaterschen Sinne wäre. Er liebt Essen, Genuss, fantastische Produkte und nutzt jeden Tag für neues, gutes Essen. In seinem jüngsten Kochbuch „Ein Jahr lang gut essen“ führt er uns genussvoll mit über 250 Rezepten durch die vier Jahreszeiten. Mit diesem Buch ist eines garantiert: Egal wie laut, hektisch, unproduktiv oder leer dein Tag war, die Mahlzeit aus Slaters Kochbuch macht alles sofort wieder richtig gut!

Nigel Slater

Nigel Slater – ein Koch, der schreibt!

Es gibt einen Film, der die Geschichte erzählt, wie Nigel Slater zum Kochen kam. The Toast basiert auf der Autobiografie Slaters „Halbe Portion“ und zeigt auf irrwitzige Weise, wie der Junge aus der britischen Mittelklasse mit den missglückten Kochversuchen seiner Mutter kämpft und verbrannten Käse-Toast, mit absurd aufwendigen Küchenmaschinen zubereitet, vorgesetzt bekommt. Vielleicht ist Slater gerade wegen dieser frühkindlichen Erfahrungen heute ein beliebter Fernsehkoch und Gastro-Autor, der für seinen unstillbaren Hunger nach unverfälschter Frische, Authentizität und ganz einfach nach Leben, berühmt ist. Seit über 20 Jahren hat der Profikoch eine Food-Kolumne im „The Observer“ und regelmäßige BBC-Kochshows. Seine Kochbücher lesen sich wie Literatur und seine Rezepte sind für jeden Hobbykoch eine Offenbarung, weil sie ausnahmslos gelingen und das Essen, sei es noch so simpel, jedes Mal überraschend grandios schmeckt. An dieser Stelle reicht es Jamie Oliver zu zitieren, der schon lange behauptet, Nigel Slater sei ein gottverdammtes Genie! Er besticht durch seine erfrischende Art, die gleichsam konservativ und gelassen weltoffen ist. Das macht seine Küche so frei von jeglichen Trends und Modeerscheinungen. Was Slater kocht ist einfach nur lecker, saisonal, frisch und wohltuend. Und genau das ist vermutlich sein Erfolgsrezept!

Nigel Slaters Rezept für Hähnchen in Gänseschmalz mit Knoblauch-Ofenkartoffeln

Für 4 Personen: Für das Hähnchen 1 dickes Hähnchen, küchenfertig, 75 g Gänseschmalz oder Butter Für die Kartoffeln 650 g mehlige, weißfleischige Kartoffeln, ein paar Zweige Thymian, 3 Knoblauchzehen 

Zubereitung

  1. Den Backofen auf 200° C vorheizen. Das Hähnchen in eine Bratform legen, rundherum großzügig mit Gänseschmalz einschmieren, mit Salz und Pfeffer würzen und 10 Minuten backen, dann die Temperatur auf 180 ° C herunterschalten (der Vogel braucht ungefähr eine Stunde im Ofen).
  2. Von Zeit zu Zeit das Hähnchen mit Fett und Bratensaft begießen.
  3. Die Kartoffel schälen, in große Stücke schneiden und in großzügig gesalzenem Wasser ungefähr 20 bis 25 Minuten kochen, je nach Sorte vielleicht auch länger. Behalten Sie sorgfältig im Auge und lassen Sie sie so lange kochen, bis sie beinahe zerfallen – länger als für Salzkartoffeln. Wenn man sie mit einem Messer ansticht, sollten sie fast durchbrechen.
  4. Die Kartoffeln sehr vorsichtig abgießen – sie sollten ramponiert und brüchig sein, einige in kleine Stücke zerfallen.
  5. Geben Sie die gekochten Kartoffeln, den Thymian, und den Knoblauch ungefähr 35 Minuten bevor der Vogel gar sein sollte, in die Backform.
  6. Nach einer Stunde das Hähnchen aus dem Ofen holen, aus der Form nehmen und vor dem Zerlegen 15 Minuten ruhen lassen.
  7. Die Hitze auf 200 °C hochschalten und die Kartoffeln zurück in den Ofen stellen, damit sie noch knuspriger werden.
  8. Das Hähnchen zerlegen, die Kartoffeln mit etwas Meersalz bestreuen und servieren.

Nigel Slaters Rezept für Huhn mit weißen Bohnen und Zitrone

Für 2 Personen: 2 Hähnchenbrustfilets, Salz, schwarzer Pfeffer, Olivenöl, 2 Dosen weiße Bohnen à 400 g, 8 kleine Thymianzweige, 500 ml Hühnerbrühe, Saft von einer Zitrone, 4 EL gehackte Petersilie

Zubereitung

  1. Hähnchenbrustfilets mit Salz und Pfeffer würzen.
  2. Ein wenig Olivenöl in einer großen, tiefen Pfanne erhitzen und das Huhn darin von beiden Seiten anbräunen.
  3. Weiße Bohnen abgießen und zusammen mit Thymianzweigen, Hühnerbrühe und dem Saft der Zitrone in die Pfanne geben.
  4. Zum Kochen bringen, die Temperatur dann herunterschalten und 10 – 15 Minuten köcheln lassen.
  5. Gehackte Petersilie einrühren, abschmecken und servieren. Nigel Slater schreibt dazu: „Nehmen Sie andere Mitglieder der Bohnenfamilie: Dicke weiße Bohnen, Flageolets oder Cannellini. Probieren Sie, Estragon statt Thymian in die Brühe zu geben – er funktioniert wunderbar zu Hühnerbrühe und Zitrone (…). Sie können etwas Ähnliches auch mit Entenbrust machen; lassen Sie aber die Zitrone weg und nehmen Sie stattdessen einen Schuss Marsala.“

Nigel Slaters fabelhaftes kleines Pasta-Gericht von Seite 64

Für 2 Personen: 25 g Dill, 125 g Parmesan, 250 g Crème double, 180g durchwachsener Räucherspeck, 2 große Zehen Knoblauch, 250 g Fettuccine

Zubereitung

  1. Dill und geriebenen Parmesan in der Küchenmaschine zu groben Krümeln vermahlen und in einen Topf geben. Die Crème double dazugießen und vorsichtig aufkochen lassen, dabei umrühren, bis der Parmesan grob geschmolzen ist.
  2. Sobald die Crème double zu kochen beginnt, vom Herd nehmen, einen Deckel aufsetzen und 10 Minuten ziehen lassen.
  3. Den Speck würfeln und in einer beschichteten Pfanne knusprig braten. Den Knoblauch schälen, in feine Scheiben schneiden und dazugeben. Weiterbraten, bis der Knoblauch hübsch geröstet ist.
  4. Die Fettuccine in Salzwasser al dente kochen und dann abgießen.
  5. Pasta mit Speck und der Dill-Parmesan-Soße mischen.

    Slater schreibt dazu: „In Pastarezepten kommt nicht oft Dill vor. Für die skandinavische Küche ist der Dill mit seiner Seele aus Anis das, was Estragon für die französische ist, oder Fenchel und Basilikum für die italienische. Dill hat eine verwandtschaftliche Beziehung zu Fisch, vor allem zum fetten Fleisch von Lachs und Hering, liebt es, sich an Kartoffeln zu kuscheln und taucht in ein paar mediterranen Pilaf- und Getreiderezepten auf – aber Kohlenhydrate in Nudelform trifft er nur selten. Und trotzdem ist Dill meine erste Wahl, wenn es darum geht, etwas mit Sahne, geriebenem Käse und Pasta zu vermischen. Sogar noch vor Basilikum. Wenn Sie noch Speck dazugeben, haben sie vielleicht mein liebstes Pastagericht von allen.“

Kochschule Menufaktur in Frankfurt von Christiane Fuchs und Mario Furlanello –Individuelle Kochkurse - Miomente Entdeckermagazin

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