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Koffein-Kick: Die 5 beliebtesten Kaffeesorten der Welt!

Uns interessiert die Bohne! Die Wahl der richtigen Kaffeesorte ist essentiell wichtig, um einen perfekten Kaffee zu kochen. Ob eine Kaffeebohne nun hochwertig und geschmacklich gut ist, hängt von einer ganzen Reihe unterschiedlicher Faktoren ab. Es kommt auf die Sorte selbst, das Anbaugebiet, Erntebedingungen, die Aufbereitung und Röstung an. Die handgepflückte Ernte ist beispielsweise um Längen besser als die maschinelle. Denn untaugliche Kaffeekirschen können vom Menschen direkt erkannt und aussortiert werden. Bei der Aufbereitung sorgt das Trocknen in der Sonne für einen besonders guten Geschmack. Die Kerne nehmen die Süße des Fruchtfleischs so hervorragend auf. Bei der Nassfermentation wird das Fruchtfleisch entfernt und die Bohnen mit Wasser fermentiert. Die Röstung braucht vor allem eins: Zeit. Nur so kann sich das Aroma der Bohne komplett entfalten. Bei billigeren Kaffeesorten wird dieser Vorgang aus Kostengründen beschleunigt. Die Kaffeebohnen werden zu schnell und bei zu hohen Temperaturen geröstet. Dabei geht viel Geschmack verloren. Welche Sorte schmeckt aber nun wie und worauf muss ich beim Kauf achten? Wir stellen euch die fünf beliebtesten Kaffeesorten der Welt vor.

Arabica – die weltweite Nummer 1 unter den Kaffeesorten

Die beliebtesten Kaffeesorten | Arabica führt den Weltmarkt an | Entdeckermagazin Miomente

Die Arabica-Bohne ist nicht nur die beliebteste und am weitesten verbreitete Kaffeesorte, sondern auch die edelste Kaffeebohne der Welt. Alle besonders hochwertigen Kaffeesorten bestehen ausschließlich aus Arabica Bohnen. Sie ist aber auch eine wichtige Komponente in bewährten Mischungen. Je höher der Arabica-Anteil in der Kaffeemischung umso hochwertiger ist der Kaffee.

Wo kommt sie her: die bekannteste und beliebteste Kaffeesorte stammt ursprünglich aus Äthiopien. Sie wächst auf 800 bis 1800 Meter Höhe und wird heute in Süd- und Zentralamerika, Brasilien, Kolumbien, Mexiko und Guatemala gebaut.

Besonderheiten: Die Arabica-Bohne hat eine geschwungene Narbe auf der flachen Seite. Die Kaffeekirsche braucht ca. 10 Monate zum Reifen und entwickelt in dieser langen Zeit ein besonders vielfältiges Aroma. Es ist angenehm mild und dabei sehr aromatisch. Die Bohne hat einen geringen Säureanteil und ist besonders gut verträglich. 

Robusta – die anspruchslose Kaffeepflanze

Die beliebtesten Kaffeesorten | Robusta | Entdeckermagazin Miomente

Tatsächlich lässt der Name darauf schließen, dass es sich um eine relativ robuste Pflanze handelt. Sie wächst auf dem flachen Land bei viel Hitze gedeihen und kommt auch mit Temperaturschwankungen klar. Da Robusta recht anspruchslos im Anbau ist, ist der Kaffee auch recht günstig. Je höher der Robusta-Anteil in einer Kaffeesorte ist, umso geringer ist häufig auch die Qualität.

Wo wächst sie: Robusta kann im Tiefland auf einer Höhe von 300 und 600 Metern angebaut werden und reift in nur fünf bis sechs Monaten. Aber auch höhere Lagen machen ihr nichts aus. In Vietnam beispielsweise gibt es viele Anbaugebiete.

Besonderheiten: Die Robusta-Bohne ist kleiner als Arabica und hat eine gerade Narbe auf der flachen Bohnenseite. Die Bohnen zeichnet ein nicht besonders vielseitiges, aber sattes und erdiges Aroma aus. Sie schmeckt etwas stärker und bitterer als Arabica und enthält doppelt so viel Säure und Koffein. Wenn Robusta-Bohnen gemeinsam mit Espresso-Bohnen gemeinsam gemahlen werden, wirken sie qualitätssteigernd, weil sie eine besonders schöne Crema machen.

Liberica – was für echte Kaffeeliebhaber!

Die beliebtesten Kaffeesorten | Liberica | Entdeckermagazin Miomente

Pur trifft die Kaffeesorte nicht gerade den Allgemeingeschmack, weil sie recht dunkel und intensiv schmeckt. Gemischt mit anderen Kaffeebohnen sorgt sie aber für eine schön markante Note. Richtig geröstet und gut abgemischt entfaltet der süß-fruchtige Kaffee ein leichtes Rumaroma und bringt vollmundige Zartbitteraromen mit.

Wo wächst sie: vor allem im flachen Land Westafrikas, aber auch in Liberia, der Zentralafrikanisiberia, Sierra Leone, Vietnam und Indonesien. Die Kaffeekirsche braucht ca. 14 Monate von der Blüte zur Ernte.

Besonderheiten: Liberica enthält deutlich weniger Zucker und Saft als Arabica und Robusta, dafür aber mehr Koffein. Die Bohne fällt damit qualitativ ein wenig hinter den ersten beiden ab, sorgt aber dank ihrer Widerstandsfähigkeit für guten Ertrag. 

Excelsa – die Rarität unter den Kaffeesorten

Die beliebtesten Kaffeesorten | Excelsa | Entdeckermagazin Miomente

Die recht junge Kaffeebohne gilt als Geheimtipp unter Barista und Kaffeeliebhabern. Sie macht gerade einmal 1% auf dem Weltmarkt aus, wird aber wegen ihres besonders vollmundigen Geschmacks sehr geschätzt. Ein eher teurer Kaffee, denn was selten und hochwertig ist, ist auch dementsprechend hochpreisig.

Wo wächst sie: Excelsa wird seit gut 100 Jahren in Westafrika, im Tschad angebaut. Sie benötigt wenig Wasser, verträgt viel Hitze und wächst auf kargen Böden am Tschadsee prächtig. Die Kaffeekirsche braucht etwa 14 Monate für die Reifung.

Besonderheiten: Ihr Aroma ist intensiv und dabei fein mild, ausgeglichen, erdig und einfach sehr rund. Sie enthält recht viel Koffein. Die Kaffeepflanze gehört zur Familie der Liberica und wurde erst 1904 im Tschad entdeckt. Sie wird aber wegen ihres speziellen Aromas sicherlich weiterhin eher ein Exot unter den Kaffeesorten bleiben. 

Kopi Luwak – der teuerste Kaffee der Welt!

Die beliebtesten Kaffeesorten | Kopi Luwak | Entdeckermagazin Miomente

Der exklusive Kaffee wird auch Katzenkaffee genannt. Er wird auf sehr gewöhnungsbedürftige und vor allem sehr ungewöhnliche Weise gewonnen. Es handelt sich dabei um durch die Verdauung einer Katzenart fermentierte Kaffeebohnen. Sein unvergleichlich gutes Aroma aber schätzen Kaffeefreunde auf der ganzen Welt.

Wo wächst sie: Kopi Luwak wird in Indonesien gewonnen. „Kopi“ bedeutet „Kaffee“ aus indonesisch und „Luwak“ heißt die Schleichkatzenart, die an der Gewinnung des Kaffees maßgeblich beteiligt ist. Die Fleckenmusangs leben auf den indonesischen Inseln Sumatra, Java und Sulawes. Sie fressen mit Vorliebe Kaffeekirschen. Sie können aber nur das Fruchtfleisch der Kirsche verdauen und scheiden die Kaffeebohnen selbst wieder aus. Die feuchte Umgebung im Darm und bestimmte Enzyme während des Verdauungsprozesses lösen eine Nassfermentierung aus. Die beeinflusst den Geschmack des Kaffees. 

Besonderheiten: Durch die Fermentation werden Bitterstoffe im Kaffee gespalten und die Bohnen enthalten auch nach dem Rösten weniger Säure. Das sorgt für ein mildes Aroma, das erdig und ein wenig modrig scheint, aber mit einer besonderen Vollmundigkeit punktet.

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