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Kalter Kaffeesatz: 5 Tipps für Küchencracks

Kaffee ist eines der liebsten Getränke der Deutschen – fast jeder kommt morgens erst in die Gänge, wenn ein frisch gebrühter Espresso, Latte Macchiato oder Filterkaffee auf dem Tisch steht. Doch kaum ist der Kaffee geschlürft, landet der Kaffeefilter oder der lose Kaffeesatz auf dem Kompost oder im Müll. Dabei kann man auch mit dem schon gebrühten Kaffeepulver noch so einiges anstellen! Lasst euch überraschen, wie nützlich und vielseitig Kaffeesatz ist! Wir haben 5 smarte Tipps, wie ihr Kaffeesatz noch verwenden könnt – auch wenn ihr keine Wahrsager seid und Kaffeesatz eure liebste Lektüre ist.

#1: Kaffeesatz beseitigt Gerüche an den Händen

Kaffeesatz entfernt Gerüche wie Knoblauch und Fisch an den Fingern

Ob Fisch, Knoblauch oder Zwiebeln – selbst mehrfaches Einseifen und Händewaschen hilft oft nicht gegen die penetranten Gerüche dieser Lebensmittel an den Fingern. Auch Zitrone schafft meist nur bedingt Abhilfe. Ein wirkliches Wunderpulver aber ist kalter Kaffeesatz: die feinen Körner wirken dabei wie ein Peeling und beseitigen durch ihre starken ätherischen Öle die intensivsten Gerüche an den Händen.

Einfach 1-2 Teelöffel kalten Kaffeesatz gründlich etwa eine Minute zwischen den Handflächen verreiben. Abspülen. Schon riechen die Hände wieder gut und die Gerüche von Rollmops und Knoblauch sind neutralisiert. Ein toller Zusatzeffekt: Die Öle im Kaffee pflegen gleichzeitig die Hände und schützen vor dem Austrocknen.

#2: Kaffeesatz ist ein natürliches Peeling

Kaffeesatz ist ein natürliches und günstiges Gesichts-Peeling

Nicht nur an den Händen entfaltet kalter Kaffeesatz seine Wirkung – auch im Gesicht ist er ein günstiges und natürliches Peeling. Die kleinen Körner des Kaffeepulvers rubbeln schonend abgestorbene Hautschuppen ab und sorgen für ein ebenes und klares Hautbild.

Das Koffein im Kaffeesatz sorgt außerdem für einen echten Frischekick und belebt müde Haut, denn Koffein wirkt durchblutungsfördernd und anregend. Das klappt nicht nur im Gesicht, sondern auch auf den Beinen nach dem Epilieren – ein regelmäßiges Peeling verhindert, dass Haare einwachsen.

Einfach den kalten Kaffeesatz mit kreisenden Bewegungen für eine Minute einmassieren – abspülen – fertig.

#3: Kaffeesatz ist ein potenter Dünger

Kaffeesatz ist ein toller Blumendünger

Man höre und staune: Kaffeesatz ist auch ein kraftvoller Blumendünger. Besonders Rosen, Geranien, Tomaten und Kürbispflanzen lieben Kaffee. Denn er enthält viele Nährstoffe und Mineralienwie Kalium, Phospor und Stickstoff, die Pflanzen lieben. Kaffee senkt durch seine Säure zugleich den ph-Wert der Erde und ist ein natürlicher Gegenspieler von sehr kalkhaltigem Wasser. Ein weiterer Effekt des Kaffeesatzes: er wirkt gerade zu magnetisch auf Regenwürmer, die dann dafür sorgen, dass die Erde im Beet schön locker bleibt.

Zum Düngen den Kaffeesatz einfach rund um die einzelnen Pflanzen austreuen. Stolze Balkonbesitzer können vor dem ersten Eintopfen die Blumenerde auch direkt mit dem Kaffeesatz vermischen – oder das Gießwasser von Zimmerpflanzen mit ein paar Löffeln Kaffeesatz vermischen. Wichtig: Nicht zu oft düngen!

#4: Kaffeesatz ist ein natürliches Ameisenmittel

Kaffeesatz hält Ameisen fern

Zunächst muss gesagt werden, dass Ameisen Nützlinge sind, die gerade im Garten viele wichtige Aufgaben übernehmen. Nehmen sie überhand oder spazieren sie plötzlich im Haus und in Heerscharen auf der Terrasse herum, sind sie natürlich wenig angenehm. Auch hier ist Kaffeesatz ein nützliches Mittel. Da Ameisen sehr sensibel auf Koffein reagieren, funktioniert Kaffeesatz wie ein natürliches Ameisengift – ohne den Pflanzen zu schaden.

Die bessere Methode als die Vernichtung der Ameisen ist allerdings die Umleitung der unter Artenschutz stehenden Tierchen – Ameisen mögen keine intensiven Gerüche – daher helfen ätherische Öle wie Nelken- und Lavendelöl meist schon sehr gut, um Ameisen dorthin zu lenken, wo sich ihre nützliche Arbeit verrichten.

#5: Kaffeesatz hilft gegen intensive Gerüche im Kühlschrank

Kaffeesatz hilft gegen üble Gerüche im Kühlschrank

Der Rollmops oder die halbe Zwiebel verwandeln den Kühlschrank gerne in eine olfaktorische Büchse der Pandora. Um das zu verhindern reicht eine kleine Tasse mit frisch gemahlenem Kaffeepulver. Das nimmt die üblen Gerüche auf und verströmt selbst seine ätherischen Öle und neutralisiert so den Kühlschrankgeruch. Meist genügt es, den Becher mit dem Kaffeepulver einmal in der Woche auszutauschen.

Das Kaffeepulver sollte anschließend allerdings nicht mehr verwendet werden, um damit Kaffee aufzubrühen, da die anderen Aromen im Pulver sonst zu einem unerwartet unangenehmen Geschmackserlebnis beim morgendlichen Wachmacher führen können.

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