Izakaya: Bar-Food auf Japanisch
Japanischer Kochkurs in Berlin: Kneipen-Gerichte aus dem Land des Lächelns

Im Land des satten, glücklichen Lächelns

Izakaya heißt die typischste, traditionelle Form der japanischen Kneipe. Izakayas sind meist klein und schlicht, aber gepflegt. Ein Wirt hat hier alles (allein) im Griff und bedient seine Gäste meist nur an einer langen Theke, nicht an Tischen. Es gibt diese authentischen kleinen Kneipen von Sapporo bis Nagasaki. Geschriebene Speisekarten sind die Ausnahme; viel eher empfiehlt der Wirt, was gerade frisch zubereitet aus der Küche kommt, oder stellt ganz einfach ein paar Schüsselchen auf die Theke.

Der Begriff "Izakaya" ist aus den japanischen Wörtern für "Ort", "Getränk" und "verweilen" gebildet. Ein Ort also, an dem man sich mit Getränken auch mal länger aufhalten kann – klingt nach Lieblingskneipe, oder? Im Izakaya gibt es immer auch etwas zu essen. Diese Speisen haben gewisse Gemeinsamkeiten mit den spanischen Tapas: Man isst eine Kleinigkeit, damit die Getränke an einem entspannten Abend mit Freunden eine Grundlage haben. Denn ein schöner Abend kann auch ganz schön lange dauern.

In diesem besonderen japanischen Kochkurs in Berlin zeigen wir euch die Zubereitung typischer, beliebter Speisen aus dem Izakaya. Vieles davon, aber nicht alles ist Fingerfood. Jedes einzelne Gericht ist eine kulinarische Entdeckung, die eure Geschmacksknospen stimulieren wird. Gestaltet die nächste Party doch mal als Izakaya-Abend. Die Gäste werden wiederkommen, wieder und wieder und wieder!