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Manpower in der Küche

Wann ist ein Mann ein Mann?

Vorbei sind die Zeiten, als Männer nur unter Androhung schwerer Strafen einen Fuß in die Küche setzten, wo Mutti und später die Petticoat-schwingende Gattin das Abendessen brutzelte. Längst hat sich das männliche Geschlecht an den Herden, Pfannen und Öfen breit gemacht und fachsimpelt über die Vorteile des Teppanyaki-Grills und die optimale Maserung eine Wagyu-Steaks. Er lässt sich stundenlang im Küchenfachmarkt zu den Schliffen echter Profimesser beraten oder fährt sogar zu einem Messerschmiedekurs. Ebenso hoch im Kurs: chromblitzende Espressomaschinen, liebevoll polierte Kugelgrills und nicht zu vergessen: das Set aus Whisky-Verkostungsgläsern. Der Mann von Welt kennt sich aus im Genussbereich. Denn auch Männer haben inzwischen erkannt, dass Küchenkönnen sexy macht und außerdem: unabhängig. Schließlich möchte Mann in der Lage sein, sich selbst seinen Burger zu braten, wenn die Holde gerade mal wieder auf Diät ist. Was nicht heißen soll, dass Männer inzwischen nicht genauso auf ihre Linie und Gesundheit achten. Aber Steak ist ja so wunderbar Low Carb!

Fleischeslust und Low Carb

Diese Trendwende stellt auch Miomente-Koch Valentin in seinen Kursen fest: immer mehr insbesondere junge Männer nehmen an seinen Kochevents teil und säbeln mit Inbrunst das Filet aus Fisch, kneten liebevoll selbst faschiertes Fleisch oder interessieren sich für den Nährwert von Avocado, Quinoa und Kichererbse. Besonders hoch im Kurs stehen nach wie vor Grillkurse, bei denen urzeitliche Gelüste wach werden: Gemeinsam am Feuer stehen mit einem Bier in der Hand und faustdickes Fleisch mit rauchigen Rubs marinieren, den Smoker oder Dutch Oven ausprobieren und die alte indianische Technik des Plank Grillings testen. Dazu aber möchten viele Männer heute einen frischen Salat und bitte ohne Dressing, sondern mit Balsamico und Olivenöl. Aber extra vergine! Miomente möchte noch mehr Männer zu echten Genussentdeckern machen und ist darum immer auf der Suche nach Events, die besonders das starke Geschlecht interessieren. Ob das Erlebnis, bei dem zwei Köche zeigen, wie man ein ganzes Schwein zerlegt und selbst Wurst herstellt oder der Männerkochkurs mit Steak und Bier – bei Miomente kommen Männer auf den Geschmack am selber kochen, grillen und Hand anlegen.

Whisky & Gin sind in!

Doch nicht nur am Herd tummeln sich immer mehr Männer. Ein echter Gentleman besitzt natürlich auch eine gediegene Bar mit verschiedenen Single Malts und eine extensive Gin-Kollektion, so Miomente-Barkeeper Markus von den Munich Distillers. Denn nach dem Essen ist ein Digestif Pflicht. Und das ist längst nicht mehr der verstaubte Chantré mit dem Chef, sondern vielleicht ein rauchiger Octomore oder Lagavulin, der schmeckt wie der Kuss einer kettenrauchenden schottischen Meerjungfrau. War das goldene Lebenswasser vor wenigen Jahren noch ein Getränk, das die meisten nur in Form eines Whiskey Cola kannten, weiß jetzt jeder Hippster und Genießer, der etwas auf sich hält, was der Unterschied zwischen Single Malt und Bourbon ist und dass japanischer Whisky ein echter Geheimtipp ist. Neben Whisky übt auch Gin auf die Männerwelt eine eigene Faszination aus und ist sicherlich der jüngste Genusstrend unter den Spirituosen. Vor ein paar hundert Jahren noch das Getränk, mit dem die Briten in Indien der Malaria vorbeugten, ist der Wacholderschnaps inzwischen weniger aufgrund seiner gesundheitsfördernden Eigenschaften so beliebt, sondern wegen seiner unglaublichen geschmacklichen Vielfalt. Die zahllos aus dem Boden sprießenden Gin-Destillerien sprechen ganz sicher auch die Sammel-Leidenschaft vieler Männer an und füllen die Hausbar mit einer Vielzahl an verführerisch glitzernden Flaschen.

Craft Beer ist Kult

Der Mann von Welt ist natürlich inzwischen auch in der Lage, im Restaurant mit lässiger Souveränität den passenden Wein zum Essen zu wählen und trinkt nicht mehr die Eineuroneunundneunzig-Traube von der Tankstelle. Dieser Trend ist vielleicht auch den vielen jungen, deutschen Winzern zu verdanken. Die jungen Wilden unter den Weinbauern erzeugen inzwischen nicht nur außergewöhnliche Weine, sondern verstehen sie auch klug zu vermarkten. Wein ist nicht mehr nur das Getränk arrivierter und senioriger Väter vor dem heimischen Kamin. Zusätzlich sorgen frische Start-Ups wie „Geile Weine“ dafür, dass mutige Kelterungen plötzlich Kultstatus haben und bestimmte Winzer wie Rockstars abgefeiert werden. Ein ähnlicher Trend ist beim Traditionsgetränk Bier zu vermerken. Seit der Craft-Beer-Trend aus den USA zu uns geschwappt ist, eröffnen immer mehr Jungunternehmer kleine Brauerein, in denen sie das handgemachte Bier feilbieten – und damit immer mehr Fans gewinnen. Diese Selfmade-Man-Mentalität kommt besonders bei Männern gut an. Der Traum von der Selbstverwirklichung mit dem eigenen Laden, das selber Brauen, Destillieren oder Kaffeerösten in einem kleinen Betrieb rührt an der Sehnsucht vieler und macht sicher auch gerade deshalb handwerklich hergestellte Genuss-Produkte so erfolgreich.

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