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Nie mehr Magerquark mit Selleriesticks

Der Feind auf meinem Teller

Jeder kennt den Moment, wenn plötzlich die Lieblingshose nur mit akuter Atemnot getragen werden kann. Wenn der Bikinikauf zu einer masochistischen Folter wird, weil der Umkleidekabinenspiegel Oberschenkel zeigt, die einer Mondlandschaft ähneln. Wenn trotz Dadbod-Trend die Fotos vom letzten Strandurlaub arg am Selbstwertgefühl kratzen. Dann ist wieder Diät-Zeit! Oder, wie routinierte Diätisten sagen: „Ich mache eine Ernährungsumstellung.“ Was wesentlich schicker, gesünder und weniger nach persönlichem Versagen klingt. Denn der Diät haftet der Makel der vorausgegangenen Zügellosigkeit vor dem Kühlschrank an. Jetzt fragt sich nur, ob klassisch mit Friss die Hälfte, Knäckebrot, Joghurt und Gemüsesticks, Low Carb, Paläo oder Trennkost. Wer die Wahl hat, hat die Qual. Allen Diäten gemein ist hingegen ihr langfristiger Effekt: Man wiegt nach einer Zeitspanne x wieder genauso viel wie zu Beginn oder eher mehr. Der typische Jojo-Effekt. Schließlich ist der Körper in Panik angesichts der plötzlichen Nahrungsknappheit und stellt auf Sparflamme um. Um anschließend bei normaler Kalorienzufuhr für die nächste Hungersnot vorzusorgen und möglichst viele Fettreserven einzulagern. Das Resultat: Mit jeder neuen Diät nimmt man langsamer ab und schneller wieder zu.

Ernährung ist so individuell wie die Schuhgröße

Veganer Kochkurs in München - Bilou Kitchen

Inzwischen hört man regelmäßig in den Teeküchen der Büros Frauen wie Männer über den jüngsten Diättrend fachsimpeln. Während die Eine ihren Skyr anrührt, püriert die andere einen grünen Smoothie oder schnippelt eine Avocado – die ist nämlich ein Superfood. Die maliziöseste Versuchung in Teufels Küche: Kohlehydrate. Der Eiweißhype mit Kohlenhydratemangel sorgt für ein konstantes Stimmungstief und Kollegen, die es wagen, sich statt Apfelschnitzen einen Apfelkuchen einzuverleiben, werden mit spitzen Blicken bedacht. Diesem freudlosen und frustrierenden Kampf gegen den eigenen Körper möchte Miomente eine andere Philosophie entgegensetzen: „Bewusst genießen – statt verzichten“ lautet das Motto der Kochkurse, in denen es weniger darum geht, den exakten Kaloriengehalt der Zutaten zu bestimmen und möglichs low fat oder low carb zu kochen, als ein Verständnis für Lebensmittel zu wecken. Jeder Mensch ist anders und hat einen anderen Stoffwechsel und einen anderen Körperbau. Zu glauben, es gäbe es Einheitsrezept für die richtige Ernährung und ideale Figur ist ebenso absurd, wie zu glauben, man könne durch eine Eiweißdiät seine Schuhgröße ändern.

Das Geheimnis? Zeit!

Im Vordergrund bei den Miomente-Kochkursen steht daher immer: Zeit für Genuss. Die Wertschätzung für gute Produkte. Die Zeit, die man sich nehmen sollte für die Auswahl, Zubereitung und das anschließende Essen. Und für das eigene Bauchgefühl. Viele Menschen haben völlig verlernt, auf ihren Körper zu hören und kennen kein Sättigungsgefühl mehr. Zwischen Meetings und auf der Straße gehend schlingen wir wahllos Essen in uns hinein. Das selber Kochen ist eine aussterbende Kunst. Das Wissen um Produkte ist so exotisch geworden wie mittelalterliche Lyramusik. Viele Menschen erkennen im Gemüseregal den Fenchel oder Mangold nicht mehr. Das fertig gekaufte TK-Abendessen wird gerne vor laufendem Fernseher eingenommen und oft weiß man kaum, was man da eigentlich gegessen hat und wundert sich, dass der Teller plötzlich leer ist. So kann sich kein zufriedenes Gefühl nach dem Essen einstellen. Kein Wunder, dass wir ständig weiter essen oder nach dem Hauptgericht die gefühlte innere Leere durch Schokolade, Snacks und Eiscreme zu füllen versuchen.

Bewusst genießen – statt verzichten!

Gesunde Ernährung

Miomente hat es sich zur Aufgabe gemacht, durch individuelle Kochkurse die Menschen zurück an den Herd, aufs Feld und den Markt zu führen. Ob vegetarischer Marktbummel mit anschließendem Kochkurs, Kräuterwanderung durch den Klostergarten oder eine Stipvisite in der Asia-Küche mit frischen Wok-Gerichten – alle Kurse wecken das Interesse an den Lebensmitteln und die Lust am bewussten Genuss. Denn erst, wenn man selbst eine Steckrübe geerntet oder bei der Marktfrau die schönsten Artischocken ausgesucht hat und diese mit Liebe geputzt und gebraten hat, beginnt man mit Bedacht Essen wieder  zu genießen und fühlt sich danach satt und zufrieden. Nur durch die Auseinandersetzung mit unseren Lebensmitteln, der persönlichen Zubereitung und dem bewussten Genuss können wir langfristig in unserem Wohlfühlkörper ankommen, weil wir uns Zeit nehmen zum Kochen und Essen und uns anschließend satt und zufrieden fühlen. Das benötigt Zeit – ist aber auf Dauer effektiver, als jede Diät. Und macht uns zu zufriedeneren und entspannteren Menschen.

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