Calendar Icon Gutschein 3 Jahre gültig
Euro Icon Jederzeit umtauschbar
Printer Icon Sofort selbst ausdrucken
GiftBox Icon Wunderschöne Geschenkbox
089 - 21 55 22 040
Stadt wählen

Was ist Moringa? Sagenhaftes Superfood des Meerrettichbaums

Foodtrends

Moringa gilt als gesündeste Pflanze der Welt. Der Meerrettichbaum, wie die Moringa oleifera auch genannt wird, stammt ursprünglich aus Indien, wächst aber auch in Afrika und wird seit 2015 auch in Teneriffa, also Europa, angebaut. Der Baum ist, ähnlich wie der Baobab, ziemlich anspruchslos im Anbau, braucht wenig Wasser und wächst auch in trocken-heißen Gebieten rasant. Seine Blätter sind eine außerordentlich proteinreiche Nahrungsquelle. Aber die Pflanze kann noch viel mehr. Die Blätter des Tropenbaumes sind ein Multivitamin, die Samen können verunreinigtes Trinkwasser trinkbar machen und lassen sich zu einem hochwertigen Öl verarbeiten. Die Früchte und Wurzeln können wir als Gemüse genießen oder gemahlen oder gehobelt wie Meerrettich verwenden. Moringa ist damit für Schwellenländer besonders interessant. In der ayurvedischen Lehre sind die positiven Eigenschaften der Pflanze schon seit 5000 Jahren bekannt. Man sagt, dass die Pflanze des Wunderbaumes über 300 Krankheiten wie Asthma, Diabetes mellitus Typ 2, chronische Kopfschmerzen, Fieber oder Blutarmut lindern kann. Die westliche Welt hat die Superfood-Wirkung erst  recht frisch entdeckt. Neuerdings gibt es aber Moringa auch in Pulver-, Tee oder Kapselform zu kaufen. Hier solltet ihr aber unbedingt darauf achten, dass diese industriellen Produkte aus biologischem Anbau stammen.

Das spendet uns das neue Superfood

  • 25 x mehr Eisen als Spinat
  • 17 x mehr Kalzium als in Milch
  • 15 x mehr Kalium als in Bananen
  • 7 x mehr Vitamin C als in Orangen
  • 7 x mehr Vitamin B1 und B2 als Hefe
  • 6 x mehr Polyphenole als Rotwein
  • 6 x mehr Folsäure als Kopfsalat
  • 4,5 x mehr Vitamin E als Weizenkeimlinge
  • 4 x mehr Vitamin A als in Karotten
  • 2,5 x mehr Karotin als Karotten
  • 2 x mehr Magnesium als Braun-Hirse
  • 2 x mehr Proteine als Soja
  • 2 x mehr Ballaststoffe als Weizen-Vollkorn
  • 1,5 x mehr Zink als ein Schweineschnitzel
  • 1,5 x mehr essentielle Aminosäuren als Eier
  •  alle acht essentiellen Aminosäuren. Die Eiweißverbindungen sind unabdinglich für einen gesunden Stoffwechsel und eine stabile Psyche

Zeatin – Wunderwaffe gegen den Alterungsprozess

Es ist noch nicht ganz spruchreif. Aber das im Moringa-Baum enthaltene Zeatin soll ein super Anti-Aging-Mittel sein. Der Botenstoff sorgt dafür, dass der Baum in einem ungewöhnlichen Tempo wächst. Studien der Universität Aarhus zeigen, dass selbst starke Hautschäden durch Sonnenbrand, Pigmentflecken oder Falten gemindert werden können. Zeatin sorgt für eine frische und junge Haut. Es wirkt gegen Zellalterung und aktiviert die Eigenproduktion von Stoffen, die die Haut jung und elastisch halten. Außerdem hilft es Mädchen in der Pubertät und Frauen in den Wechseljahren den Hormonhaushalt auszugleichen. Zeatin lässt die Vitalstoffe im Körper genau dort wirken, wo sie von den Zellen benötigt werden. Das klingt beeindruckend. Aber ganz abgeschlossen ist die Forschung noch nicht.

Das kannst du mit Moringa machen!

  • Die Blätter und Früchte können frisch oder getrocknet zum Kochen verwendet werden.
  • Moringatee: Gibt es als loses Pulver oder Teebeutel. Der Tee soll beim Abnehmen helfen, entwässert und entgiftet. Nicht mehr als 2 Tassen am Tag trinken.
  • Als knallgrünes Pulver, das Matcha ein wenig ähnelt, kann es überall untergebracht werden. 1 EL im Müsli oder Smoothie deckt den Tagesbedarf an essentiellen Fettsäuren. Ihr könnt auch prima damit backen.
  • Die Blüten funktionieren als Gewürz, für die Bienenzucht und als Medizin.
  • Die Samen sind ein Nahrungsmittel und werden für die Öl-Herstellung und zur Wasserreinigung genutzt.
  • Moringa-Öl ist extrem lange haltbar und wird nicht ranzig. Es wird für Kosmetik, aber auch für Lebensmittel eingesetzt und natürlich kannst du es auch in der Flasche kaufen und Salat-Dressing und Smoothies damit gesund bereichern.
  • Die Rinde wird für Medizin-, Seil- oder Papierherstellung gebraucht.
  • Die Wurzeln gelten als Nahrungsmittel in der Küche und als Medizin.
  • Die Abfallprodukte sind ein super Bio-Dünger und gutes Tierfutter.
Was ist Moringa - Moringabaum in Afrika - Entdeckermagazin - Miomente

Wie schmeckt Moringa?

  • Der Geschmack von getrockneten Moringablättern erinnert dank seiner ätherischen Öle an Meerrettich und scharfen Senf. Das ist gerade bei Moringatee durchaus nicht jedermanns Geschmack und weckt Erinnerungen an apartere Kräutertees wie Brennessel-Tee. Mit Zitrone und Honig oder auch Ingwer und Minze verfeinert schmeckt man das scharfe Aroma von Moringa nicht mehr heraus.
  • Moringa-Pulver erinnert – ähnlich wie Matcha – im Geschmack an frisches Heu, Gras und säuerlich-herben Tee. In Brot, Pfannkuchen oder Smoothies gemisch fällt es geschmacklich allerdings kaum noch auf.
  • Das Öl aus Moringasamen ist hingegen angenehm nussig und passt sehr fein in Salate.

Miomente GmbH hat 3,96 von 5 Sternen 568 Bewertungen auf ProvenExpert.com