Woher sie ihren Namen hat, ist – wie es einer Legende zukommt – nicht mehr zweifelsfrei zu klären. Ganz klar ist sie aber in der Welt der Cocktails das, was die Pizza Margherita auf der Speisekarte ist: ein Klassiker, an dem man nicht vorbeikommt. Die (und nicht der) Margarita passt, wenn schon nicht zu jeder Tageszeit, so doch zu jedem Anlass und ist blitzschnell gemacht – bei Bedarf auch in größeren Mengen.
Die Margarita wird stilgerecht in einer breiten, flachen Cocktailschale serviert. Typisch ist der Salzrand am Glas, denn das Salz trägt zu dem Spiel von Süß und Sauer eine wichtige Note bei. Wer dem aber gar nichts abgewinnen kann: Ein ungesalzenes Glas ist auch nicht illegal.
Das Grundrezept der Margarita lässt sich natürlich noch beliebig variieren und aufmotzen. Ein guter Mexikaner hat garantiert 20 verschiedene Versionen der Margarita auf der Karte – von fruchtiger Ananas bis Margarita mit scharfem Rauchsalz ist alles dabei, was ihr euch vorstellen könnt.
Zubereitung
- Eine Cocktailschale im Gefrierfach vorkühlen. Salz auf einen flachen Teller geben. Den Glasrand mit einem Limettenviertel befeuchten und dann im Salz drehen.
- Den Shaker mit reichlich Crushed Ice füllen. Tequila, Orangenlikör und Limettensaft zugeben und kräftig schütteln.
- Margarita durch ein Barsieb ins vorbereitete Glas abgießen, je nach Laune mit einer Limettenscheibe am Glasrand dekorieren und genießen.
Zutaten für 1 Margarita
- 2 cl Limettensaft
- 1 cl Triple Sec (Orangenlikör)
- 3 cl Tequila
- Crushed Ice
