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Küchen-Knowhow: Schneidebretter aus Holz im Test

Auf Holz geklopft: Warum jeder Koch ein gutes Holzbrett in der Küche haben soll

Es gibt kaum ein wichtigeres Utensil in der Küche, als ein gutes Brett. Schließlich kann man Fleisch, Fisch und Gemüse nicht in der Luft schneiden. Holzbretter galten lange als unhygienisch, schwer zu reinigen und rissanfällig. Inzwischen setzen gerade Profiköche wieder vermehrt auf Holzbretter, weil sie stabiler sind, sehr langlebig und die Messerklingen schonen. Aber worauf gilt es, bei der Auswahl eines guten Brettes zu achten, welche Hölzer sind am besten geeignet, wie pflegt man es richtig? Wir haben die wichtigsten Tipps für Kauf und Pflege.

Küchen-Know-How – Holzbretter im Test | Miomente Entdeckermagazin
Küchen-Know-How – Holzbretter im Test | Miomente Entdeckermagazin

Wichtige Tipps & Tricks:

  • Luft und Öl – die richtige Pflege: Ein Brett reinigt man am besten, indem man es erst mit kaltem Wasser abspült und dann mit heißem Wasser, Spülmittel und Spülbürste gründlich säubert. Dann sollte es an der Luft gut trocknen, damit sich keine Keime ausbreiten. Ein Spülgang in der Maschine ist bei Holzbrettern tabu, da hierbei Risse entstehen und das Holz aufquillt. Holzbretter trocknen mit der Zeit aus und verlieren ihre Farbe. Darum reibt man sie regelmäßig mit etwas Öl ein. Ideal dafür: Olivenöl und ein weiches Tuch.
  • Natürlich antibakteriell: Holz saugt – anders als Kunststoff – zwar Flüssigkeiten auf, ist aber aufgrund der im Holz enthaltenen Gerbsäuren antibakteriell. Mit jedem Schnitt auf einem Brett werden die enthaltenen Gerbsäuren (Tannine) freigesetzt, so dass Keime keine Chance haben. Kiefernholz gilt als ultimativer Keimkiller.
  • Geschmackssache: Da Holzbretter während des Schneidens den Geruch und Geschmack von Lebensmitteln annehmen, sollte man mehrere Bretter verwenden, um z.B. Obst, Zwiebeln und Fleisch zu schneiden. Das hat auch hygienische Gründe – Fleisch sollte man nie auf dem gleichen Brett schneiden, wie Salatzutaten oder Obst.

Akazie, Buche, Eiche: Die besten Hölzer für Bretter

Der Walnussbaum gilt als besonders edel und wächst auch in unseren Breiten – so dass für die Brettproduktion keine Urwälder abgeholzt und lange Transportwege zurückgelegt werden müssen. Die markante Maserung sowie die dunklen Brauntöne machen Schneidebretter aus Nussbaum zu einem echten Schmuckstück. Nussbaumholz besitzt zudem große Härte und verbiegt sich nicht. Nussbaumholzes ist glatt und kann daher sehr leicht gereinigt werden.

Eiche ist als heimisches Holz eine ausgezeichnete Wahl, weil die Produktion von Brettern umweltschonend ist. Außerdem gilt Eichenholz als sehr robust, pflegeleicht und langlebig. Ein Nachteil: die helle Farbe.

Teakholz ist besonders ölhaltig und daher sehr widerstandsfähig gegen Pilze. Messer bleiben extrem lange scharf, da Teak äußerst klingenschonend ist. Es neigt außerdem kaum zur Rissen und besitzt eine schöne, dunkle Farbe.

Akazie gilt als extrem hart, ist aber gleichzeitig außergewöhnlich geschmeidig. Deshalb verzieht es sich nicht so schnell wie andere Hölzer und bildet kaum Risse. Es gilt als äußerst langlebig und besticht durch seine edle Optik. Auf dem dunklen Holz sind außerdem Farbspuren von Rote Bete o.ä. nicht sichtbar.

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Stirnholz - quer zur Maserung geschnitten

Dickköpfige Härte: Stirnholz

Besonders stabil sind Bretter aus Stirnholz – auch Hirnholz oder Kopfholz genannt. Dabei handelt es sich um eine Holz mit einer speziellen Schnitttechnik. Beim Stirnholz wird der Baumstamm quer zur Faser geschnitten – so dass man die Jahresringe darauf erkennen kann. Häufig werden die Stücke dann gewürfelt und schachbrettartig verleimt. Durch die verleimten Holzwürfel sind Schneidebretter aus Stirnholz sehr widerstandfähig und halten hohen Druck aus. Daher werden Hackblöcke meist aus Stirnholz gefertigt.

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