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Rezept für gebratenen Skrei in Safransauce auf Kräuter-Wirsing

Fisch, Kochbuch, Weihnachten

Wenn der Winter Einzug hält, bringt der Skrei, der norwegische Winterkabeljau, die Frische des Nordens auf den Teller. Dieses Gericht vereint die zarte Textur und das reine Aroma des Skreis mit dem herzhaften Geschmack von geschmortem Kräuter-Wirsing. Eine samtige Safransauce rundet die Komposition ab und sorgt für ein Hauch von Eleganz. Ob für ein gemütliches Abendessen oder ein festliches Menü – dieser winterliche Genuss ist einfach zuzubereiten und beeindruckt durch seine Harmonie aus Aromen und Texturen. Lass dich vom Skrei verzaubern und genieße ein Fischgericht, das den Winter auf wunderbare Weise bereichert.

Gebratener Skrei auf Kräuter-Wirsing mit Safransauce
Gebratener Skrei auf Kräuter-Wirsing mit Safransauce
Skrei wird auch „Winterkabeljau“ genannt

Zutaten (für 4 Personen):

Für den Skrei:

  • 4 Skreifilets (à ca. 180 g, mit Haut)
  • Salz, Pfeffer
  • 2 EL Mehl
  • 3 EL Olivenöl

Für den Kräuter-Wirsing:

  • 1 kleiner Wirsing (ca. 800 g)
  • 1 Zwiebel (fein gehackt)
  • 2 Knoblauchzehen (gehackt)
  • 3 EL Butter
  • 100 ml Gemüsebrühe
  • 100 ml Sahne
  • Frische Kräuter (z. B. Petersilie, Schnittlauch, Dill; fein gehackt)
  • Muskatnuss (frisch gerieben)
  • Salz, Pfeffer

Für die Safransauce:

  • 200 ml Fischfond
  • 100 ml Weißwein
  • 100 ml Sahne
  • 1 Prise Safranfäden
  • 1 Schalotte (fein gehackt)
  • 1 EL Butter
  • Salz, Pfeffer
  • Zitronensaft (nach Geschmack)
Skrei
Der Skrei stammt aus Norwegen
Er wird nur von Januar bis April gefangen

Zubereitung:

1. Kräuter-Wirsing zubereiten:

  1. Den Wirsing halbieren, den Strunk entfernen und die Blätter in feine Streifen schneiden.
  2. In einem großen Topf die Butter zerlassen, Zwiebel und Knoblauch darin glasig dünsten.
  3. Den Wirsing hinzufügen, kurz anschwitzen und mit Gemüsebrühe und Sahne ablöschen.
  4. Zugedeckt ca. 10 Minuten bei mittlerer Hitze schmoren, bis der Wirsing weich ist, aber noch Biss hat.
  5. Mit Muskatnuss, Salz, Pfeffer und den gehackten Kräutern abschmecken.

2. Safransauce zubereiten:

  1. Die Schalotte in Butter anschwitzen, mit Weißwein ablöschen und den Fischfond hinzufügen.
  2. Die Safranfäden in die Flüssigkeit geben und alles auf die Hälfte einkochen lassen.
  3. Die Sahne hinzufügen und erneut leicht einkochen, bis die Sauce cremig wird.
  4. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.

3. Skrei braten:

  1. Die Skreifilets trocken tupfen, mit Salz und Pfeffer würzen und leicht mit Mehl bestäuben.
  2. In einer Pfanne Olivenöl erhitzen und die Filets mit der Hautseite nach unten bei mittlerer Hitze ca. 4–5 Minuten braten, bis die Haut knusprig ist.
  3. Die Filets wenden und weitere 2 Minuten garen, bis das Fleisch zart und durchgegart ist.

4. Anrichten:

  • Den Kräuter-Wirsing mittig auf vorgewärmten Tellern platzieren.
  • Die Skreifilets darauflegen und mit der Safransauce umgießen.
  • Nach Belieben mit frischen Kräutern garnieren.

Schon gewusst?

Saisonaler Wintergenuss:
Skrei, auch „Winterkabeljau“ genannt, stammt aus den kalten, klaren Gewässern rund um die Lofoten in Norwegen. Er wird nur von Januar bis April gefangen, was ihn zu einer besonderen saisonalen Delikatesse macht.

Bedeutung des Namens:
Das Wort „Skrei“ kommt aus dem Norwegischen und bedeutet „Wanderer“. Es bezieht sich auf die lange Reise, die der Fisch von der Barentssee zu den Lofoten zurücklegt, um dort zu laichen.

Besonderheit der Textur und des Geschmacks:
Durch die langen Wanderungen ist das Fleisch des Skreis besonders fettarm, fest und schneeweiß – ideal für viele Zubereitungsarten wie Braten, Dämpfen oder Schmoren.

Nachhaltiger Fang:
Der Skrei wird nachhaltig gefangen, mit strengen Quoten und Schonzeiten. Er trägt oft das MSC-Siegel, das nachhaltige Fischerei garantiert.

Perfekte Partner in der Küche:
Skrei harmoniert wunderbar mit milden Aromen wie Kräutern, Sahnesaucen und Zitrusfrüchten, aber auch mit kräftigen Begleitern wie Speck, Kapern oder Safran.