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Rezept für winterliche Grünkohl-Suppe

Die vegetarische Grünkohlsuppe ist ein echter Genuss für kalte Wintertage! Grünkohl, auch als „Kale“ bekannt, ist viel mehr als nur eine Beilage in deftigen Gerichten. Dieses kraftvolle Wintergemüse hat es vom klassischen Eintopf in die Trendküchen der Welt geschafft – und das aus gutem Grund! Mit seinen krausen Blättern, der intensiven Farbe und einem Geschmack, der von nussig-mild bis würzig reichen kann, bringt Grünkohl Abwechslung auf den Teller. Ob traditionell oder modern interpretiert, er ist ein echter Alleskönner. Wusstest du zum Beispiel, dass Grünkohl in Norddeutschland Teil einer kulinarischen Tradition ist? Bei den sogenannten „Grünkohl-Wanderungen“ zieht man durch die Natur, um sich anschließend mit einem ausgiebigen Grünkohl-Essen zu belohnen. Und dazu literweise Schnaps zu trinken.

Vegetarische Grünkohlsuppe in einer Schale, dekoriert mit karamellisierten Zwiebeln und Chiliflocken.
Vegetarische Grünkohlsuppe
Cremige Suppe für kalte Tage

Zutaten

Für die Suppe:

  • 300 g frischer Grünkohl
  • 1 Zwiebel
  • 140 g Suppengemüse (Karotte, Sellerie, Lauch)
  • 1 EL Butter oder Rapsöl
  • 70 ml Weißwein
  • 300 ml Gemüsebrühe
  • 100 ml Sahne oder Sojasahne
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • 2 Prisen Cayennepfeffer
  • 1 Prise brauner Rohrzucker
  • 1 Prise gemahlener Muskat

Für die Einlage:

  • 2 mittelgroße Kartoffeln
  • Salz für das Kochwasser

Für das Topping:

  • 2 rote Zwiebeln
  • 2 EL Olivenöl oder Sonnenblumenöl
  • 1 EL brauner Zucker
  • 1 TL Chiliflocken
Grünkohl
Grünkohl ist ein echtes Wintergemüse
Es ist besonders beliebt in Norddeutschland

Zubereitung

    1. Kartoffeleinlage vorbereiten:
      • Die Kartoffeln schälen und in etwa 1 cm große Würfel schneiden.
      • In leicht gesalzenem Wasser die Würfel bissfest garen, anschließend abgießen und beiseitestellen.
    2. Zwiebel-Topping zubereiten:
      • Die roten Zwiebeln in feine Streifen schneiden.
      • In einer Pfanne das Öl erhitzen und die Zwiebelstreifen darin anrösten.
      • Mit braunem Zucker bestreuen und karamellisieren lassen.
      • Nach Belieben mit Chiliflocken würzen und zur Seite stellen.
    3. Grünkohlsuppe zubereiten:
      • Die Schalotte und das Suppengemüse fein würfeln.
      • In einem Topf die Butter oder das Rapsöl erhitzen und das Gemüse darin anschwitzen.
      • Den Grünkohl waschen, von den harten Stielen befreien und grob hacken.
      • Zum angeschwitzten Gemüse hinzufügen und kurz mitdünsten.
      • Mit Weißwein ablöschen.
      • Die Gemüsebrühe angießen und die Suppe etwa 10 Minuten köcheln lassen.
      • Mit einem Pürierstab oder Mixer fein pürieren.
      • Anschließend die Sahne einrühren, noch kurz köcheln lassen und mit Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer, braunem Zucker und Muskat abschmecken.
    4. Anrichten:
      • Die vorgekochten Kartoffelwürfel in Suppenschalen oder -teller verteilen.
      • Die heiße Grünkohlsuppe darübergeben.
      • Mit den karamellisierten Zwiebelstreifen und Gemüsechips garnieren und sofort servieren.

Alles über Grünkohl: Ein Winterklassiker mit Tradition

Grünkohl ist ein echtes Superfood und gehört zu den beliebtesten Wintergemüsen in Deutschland. Seine dunkelgrünen, krausen Blätter sind nicht nur ein kulinarischer Genuss, sondern auch reich an Nährstoffen. In der kalten Jahreszeit wird Grünkohl traditionell in deftigen Gerichten verwendet, doch er eignet sich auch für moderne, leichte Rezepte.

Nährstoffe und Gesundheit

Grünkohl ist ein wahres Nährstoffpaket! Er enthält:

  • Vitamin C: Unterstützt das Immunsystem – besonders wichtig in der Erkältungssaison.
  • Vitamin K: Wichtig für die Blutgerinnung und die Knochengesundheit.
  • Kalzium: Eine hervorragende pflanzliche Quelle für starke Knochen.
  • Eisen: Fördert die Sauerstoffversorgung im Körper.
  • Antioxidantien: Grünkohl ist reich an sekundären Pflanzenstoffen, die den Körper vor oxidativem Stress schützen.

Darüber hinaus ist Grünkohl kalorienarm, ballaststoffreich und fördert eine gute Verdauung.

Grünkohl in der Küche

Traditionell wird Grünkohl mit deftigen Zutaten wie Mettwurst, Kassler oder Pinkel zubereitet – besonders beliebt in Norddeutschland. Doch Grünkohl kann viel mehr:

  • Suppen: Ob cremig-püriert oder als Einlage – Grünkohl gibt Suppen einen herzhaften Geschmack.
  • Smoothies: Roh verwendet, sorgt er für eine Extraportion Vitamine in grünen Smoothies.
  • Salate: Fein gehackt und massiert, wird Grünkohl zu einer nussig-frischen Basis für Wintersalate.
  • Chips: Im Ofen knusprig gebacken, sind Grünkohl-Chips ein gesunder Snack.
  • Quiches und Aufläufe: Grünkohl harmoniert wunderbar mit Käse und Eiern.

Zubereitungstipps

  1. Waschen: Grünkohl gründlich waschen, um Erde und Sand zu entfernen.
  2. Entfernen der Stiele: Die harten Mittelrippen herauslösen, da sie länger zum Garen brauchen.
  3. Blanchieren: Für milderen Geschmack die Blätter kurz in Salzwasser blanchieren.
  4. Garen: Grünkohl entfaltet sein Aroma besonders gut, wenn er lange bei niedriger Temperatur schmort.

Grünkohl ernten und lagern

Grünkohl ist ein typisches Wintergemüse, das nach dem ersten Frost besonders aromatisch wird. Im Kühlschrank hält er sich in einem feuchten Tuch eingewickelt bis zu einer Woche frisch. Alternativ kann er blanchiert und eingefroren werden.

Fun Facts über Grünkohl

  • In den USA: Dort als „Kale“ bekannt, hat Grünkohl in den letzten Jahren einen wahren Boom als Superfood erlebt.
  • Kultur: In Norddeutschland gibt es das traditionelle „Grünkohlessen“, oft kombiniert mit geselligen Grünkohl-Wanderungen.
  • Nachhaltigkeit: Grünkohl ist regional verfügbar, pflegeleicht im Anbau und daher eine umweltfreundliche Wahl.