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Rezept für frische Ravioli mit Wachtelei und Blattspinat

Diese Ravioli sind eine kleine Herausforderung – aber habt ihr es geschafft, werdet ihr mit wirklich göttlichem Geschmack belohnt und eure Gäste werden aus dem Staunen nicht mehr herauskommen. Nehmt euch für die Zubereitung aber etwas Zeit, denn schon das Trennen der Wachteleier erfordert Geduld und Fingerspitzengefühl. Und auch bei Teigausrollen solltet ihr keine Eile haben, denn am Ende sollte der Teig so dünn sein, dass ihr eine Zeitung hindurch lesen könnt. Aber keine Sorge: mit der nötigen Ruhe und Geduld gelingen auch euch diese Ravioli mit Wachtelei und Blattspinat wie der italienischen Nonna.

Rezept für Ravioli mit Wachtelei: Schritt für Schritt-Anleitung

Zutaten für den Pastateig

(Für 4 Personen als Vorspeise – ca. 4-5 Ravioli pro Person)
  • 300g Mehl
  • 3 frische Eier
  • Eine Prise Salz
  • ggf. etwas Wasser
  • Mehl zum Ausrollen

Utensilien:

  • 1 Nudelmaschine oder ein Nudelholz
  • 1 trockenes Küchentuch
  • Raviolistempel zum Ausstechen (alternativ geht auch ein Roller oder eine Plätzchenform – oder eine Gabel)
Frischer Pastateig - mit Nudelholz
Frischer Pastateig
Den Teig entweder mit der Nudelmaschine oder dem Nudelholz sehr dünn ausrollen

Zutaten für die Füllung

  • 1 Packung Wachteleier (16-20 Stück)
  • 1 Tüte frischer Blattspinat (ca. 500 Gramm)
  • 2 Schalotten
  • 1 Knoblauchzehe
  • 200g Ricotta
  • Etwas Parmesan
  • Salz
  • Pfeffer
Wachteleier
Wachteleier sind sehr empfindlich
Am besten mit einem scharfen Messer rundum anschlagen

Zubereitung Ravioli-Teig

1. Schritt:

Für den Pastateig das Mehl auf eine Arbeitsfläche oder in eine Schüssel geben. Eine Prise Salz dazu. Eine Mulde in der Mitte formen und die Eier einschlagen. Mit einer Gabel Eier und Mehl von der Mitte aus verrühren und dann mit der Hand zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Je nach Größe der Eier braucht ihr ggf. noch etwas Wasser.

Frischer Pastateig
Den Teig gut kneten
Er sollte nicht zu feucht sein. Sonst klebt er fest.

2. Schritt:

Jetzt den Teig in 2 Hälften teilen und die erste Hälfte sehr dünn ausrollen. Entweder benutzt ihr dafür eine Nudelmaschine und stellt diese nach und nach mit jedem Mal bis zur höchsten Stufe. Oder ihr verwendet ein Nudelholz und rollt den Teig solange, bis er fast durchsichtig ist. Dann mit einem gut bemehlten Küchentuch abdecken.

Mit der zweiten Teighälfte wiederholen. Ebenfalls gut mehlen und abdecken.

Frischer Pastateig in der Nudelmaschine
Frische Pasta in der Nudelmaschine
Der Teig muss hauchdünn sein

3. Schritt

Jetzt trennt ihr die Wachteleier. Aber Vorsicht: die Eier sind extrem empfindlich und nicht so leicht zu trennen. Am besten schlagt ihr sie mit einem kleinen, scharfen Messer einmal rundherum an. Dann solltet ihr das Ei in zwei Hälften trennen können. Lasst das Eigelb am besten in eure linke Handfläche gleiten und versucht, durch die Finger möglichst viel Eiweiß abtropfen zu lassen. Dann gebt ihr das Eigelb in einen tiefen Teller.

Wachteleier vorsichtig trennen
Wachteleier am besten mit den Händen trennen
Dabei das Eigelb einfach in die Handflächen geben

4. Schritt

Für die Spinatnester blanchiert ihr den frischen Spinat kurz in kochendem Wasser. Dann schüttet ihr ihn in ein Sieb und schreckt ihn mit eiskaltem, fließendem Wasser ab bis er kalt ist. Nun drückt ihr ihn gut aus.

Dann würfelt ihr die Schalotten und hackt den Knoblauch fein und schwitzt beides in einer Pfanne mit Olivenöl glasig an. Jetzt gebt ihr Zwiebeln und Knoblauch zum Spinat und mischt den Ricotta unter. Schmeckt die Füllung mit Salz, Pfeffer und etwas geriebenem Parmesan ab.

Blanchierter Spinat
Blanchierter Spinat
Gut abschrecken und ausdrücken

5. Schritt

Nun setzt ihr ca. 1 EL der Spinat-Ricotta-Füllung auf die eine Häfte des ausgerollten Pastateigs und drückt mit einem Teelöffel eine kleine Mulde in die Mitte, so dass ihr ein Nest für das Eidotter habt. Lasst zum nächsten Nest etwas Abstand, damit ihr genügend Platz zum Ausstechen habt. Dann setzt ihr vorsichtig die Wachtelei-Dotter in die Nester.

Die Eidotter mit einem Teelöffel vorsichtig in die Spinatnester gleiten lassen.
Lasst genügend Abstand zum nächsten Spinatnest,

6. Schritt

Wenn ihr alle Nester befüllt habt, legt ihr nun behutsam die zweite ausgerollte Teighälfte auf die Nester und drückt vorsichtig den Teig fest. Achtet dabei darauf, dass möglichst keine Luftblasen entstehen. Falls euch das doch passiert, stecht sie mit einer feinen Nadel auf und drückt den Teig dann wieder gut an.

Ravioli-Teig auf die Spinatnester legen
Im nächsten Schritt die zweite Teighälfte auflegen
Dabei Luftblasen vermeiden

7. Schritt

Jetzt müsst ihr nur noch die Ravioli ausstechen. Wer keinen Ravioli-Stempel hat, kann auch einfach ein bemehltes Glas nehmen und dann mit einer Gabel einmal den Rand rundum festdrücken. Die ausgestochenen Ravioli gleich auf ein bemehltes Papier setzen. Wenn ihr die Ravioli nicht sofort zubereiten wollt, sondern zum Essen vorbereitet, sorgt für wirklich gute Bemehlung, sonst kleben euch die fertigen Nudeln fest und gehen beim Ablöseversuch kaputt. Natürlich könnt ihr die Pasta auch roh einfrieren.

Nun mit einem Ravioli-Stempel die Nudeln ausstechen
Wer keinen Ausstecher hat, kann auch einen Roller, eine Plätzchenform oder ein Glas verwenden.

8. Schritt:

Einen großen Topf mit Salzwasser aufsetzen. Die Ravioli ins kochende Wasser geben. Temperatur runterdrehen und Ravioli für ca. 1 Minute gar ziehen lassen. Das Eigelb soll noch flüssig sein. Mit einem Schaumlöffel aus dem Topf nehmen und in einer Pfanne mit zerlassener Salbeibutter oder Trüffelöl kurz schwenken, mit etwas Parmesan bestreuen und sofort servieren.

Frische Ravioli mit flüssigem Wachtelei und Blattspinat
Ravioli nur ganz kurz in kochendem Wasser gar ziehen lassen
Dann mit etwas Salbeibutter oder Trüffelöl servieren
heart

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