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Tonkabohne – Trendgewürz mit 1001 Aromen

Die Tonkabohne ist eines der vielschichtigsten Gewürze, die gerade den Weg in unsere Küche finden. Ihr Duft ist ein Cocktail aus Vanille, Rum, Mandeln, Heu und Muskat. Verantwortlich für diese betörenden Duftnoten ist der Stoff Cumarin, der z.B. auch in Waldmeister und Zimt enthalten ist.

Schon die frühen Parfümeure nutzten die Tonkabohne daher für die Kreation neuer Düfte und auch die Hersteller von Pfeifentabak mischten zur Aromatisierung gerne Tonkabohnenraspel unter. Heute findet die Tonkabohne besonders in der Confiserie und Pâtisserie immer mehr Anklang. Gerade die orientalische Küche und Wildgerichte eignen sich aber auch, wenn ihr mit der vielschichtigen Bohne zum ersten Mal experimentieren wollt.

Foodtrend Tonkabohne

Tonkabohnen kann man mit einer Muskatreibe reiben und dosieren

Wo wächst die Tonkabohne?

Die Tonkabohne wächst in Südamerika auf dem Tonkabohnenbaum. Die länglichen Hülsenfrüchte des Baumes enthalten die dunklen, dicken Samen. Nach der Ernte der Früchte werden die Tonkabohnen in Rum eingelegt und anschließend getrocknet. Dabei fermentieren sie und entwickeln ihren unvergleichlichen Aromenreichtum. (Ein ähnlicher Herstellungsprozess wie auch bei Pfeffer).

Wie sehen Tonkabohnen aus?

Die Tonkabohne sieht aus wie eine große, schwarze, verschrumpelte Mandel.

Woher kommt der typische Tonkabohnen-Geschmack?

Verantwortlich für den eigentümlichen Geruch und Geschmack der Tonkabohne ist der Stoff Cumarin. Er duftet wie eine Mischung aus Vanille, Rum, Bittermandel und Heu.

Wie verwendet man Tonkabohnen?

Da der Geschmack der Tonkabohne unheimlich intensiv ist, sollte man sie sehr sparsam dosieren – ähnlich wie Muskat. Beim Backen und für Desserts genügt meist eine Messerspitze. Dazu kann man die Tonkabohne auf einer feinen Reibe raspeln, z.B. direkt in die Sahne. Verwendet man Tonkabohnen als Aromatiseur für herbe und deftige Speisen, genügt es, sie kurz vor Fertigstellung des Gerichts etwa 1 Minute in der Sauce mitziehen zu lassen. Sonst wird ihr Geschmack schnell dominant. Verwendet ihr Tonkabohnen im Ganzen, könnt ihr sie nach dem Ziehen lassen einfach abwaschen und bis zu 4 Mal wiederverwenden.

Zu welchen Gerichten passt die Tonkabohne?

Man kann die Tonkabohne aufgrund ihrer vielschichtigen Aromen sowohl für Desserts als auch deftige Gerichte wie Wildragouts oder orientalische Speisen verwenden. Sehr gut zur Geltung kommt sie als Alternative zu Vanille z.B. in Creme Brulée.

Creme Brulée mit Tonkabohnen aromatisiert

Die Crème Brulée ist der Klassiker unter den Nachspeisen – aber erst die Tonkabohne verleiht diesem beliebten Dessert ein paar ganz neue und überraschend raffinierte Noten. Die Zubereitung ist recht einfach und gelingt auch Neulingen in der Küche, macht aber wirklich etwas her.

Hier geht es zum Rezept!

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