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Tortendesignerin Tina Jock von der Zuckerei aus Karlsruhe

Tina Jock
Inhaberin der Zuckerei
Mausige Cakepops
Eine tolle Überraschung für süße Genießer

Das Dekorieren von Torten ist für mich wie
Meditation. Hier kann ich abschalten, die Welt um
mich herum vergessen und meiner Kreativität
freien Lauf lassen.

Steckbrief

Name: Tina Jock

Geboren: am 09.07.1984 in Karlsruhe

Familienstand: verheiratet, keine Kinder

Berufsausbildung: Studium Kulturmanagement

Beruf: Selbstständig mit der Zuckerei

Aus einem Hobby wurde ein Beruf. Begonnen hat alles mit einer Torte zum 50. Geburtstag meiner Chefin. Gebacken und gekocht habe ich schon immer gerne. Wichtig war mir immer, dass das Ergebnis schön aussieht. Einfach “nur” kochen und backen war mir zu langweilig. Deshalb habe ich stets versucht, dass das Ergebnis nicht nur schmeckt, sondern auch toll aussieht.
Für den runden Geburtstag wollte ich also nicht nur irgendeine Torte backen, es musste etwas mit Wow Effekt sein. Wenn ich mir heute Bilder meiner ersten Motivtorte anschaue, dann muss ich
schmunzeln. Sie war natürlich nicht perfekt und meine Torten heute sind um einiges professioneller aber sie hatte ihren Zweck erfüllt und alle waren mehr als begeistert. Und so kam es, dass ich immer wieder Torten für Freunde und Familie kreiert habe und in mir die Idee entstand aus meinem Hobby einen Beruf zu Machen. 2016 wurde die Zuckerei geboren und seither gebe ich Kurse zum Thema Motivtorten und Tortendesign. Mir war schnell klar, dass es das ist was ich tun möchte. Ich liebe es anderen Menschen etwas beizubringen. In meinen Kursen vereine ich alles, was ich gerne tue. Mich mit Menschen umgeben, sie für etwas begeistern, kreativ sein, mit Humor und Spaß anderen einen schönen Tag bescheren und ein guter Gastgeber sein.

Romantisches Kaffeekränzchen
Schöner kann man diese prunkvolle Torte nicht genießen
Tortenkunst mit Blattgold
Tina bietet Tortenkurse für alle Anlässe an.
Hochzeitstorte mit Blattgold und zarten Rosen
Für den schönsten Tag im Leben
Hochzeitstorte mit tollem Farbenspiel
Zuckerblüten treffen auf Dripcake

12 Fragen an Tina Jock

1. Woher kommt deine Leidenschaft fürs Backen? Ganz klar von
meiner Oma. Sie war eine begeisterte und talentierte Bäckerin. Auch
meine Tante war für mich immer ein Vorbild. Ihre Torten sahen immer
aus, als kämen sie direkt aus einer Konditorei. In diesem Haus ist ganz
sicher meine Leidenschaft zum Backen geboren.

2. Dein Lebensmotto? Mit Humor ist alles ein Stückchen leichter.
Lachen und positiv in die Zukunft schauen das versuche ich jeden Tag.

3. Was war deine Leibspeise als Kind? Ohje da gibt es viel.
Grundsätzlich alles was meine Oma gekocht hat. Die böhmische
Küche aus ihrer Heimat hat so viele Leckereien zu bieten.

4. Was isst du am liebsten? Salat!!! Ohne Salat könnte ich nicht…. Zu
guter Pasta sag ich aber auch nicht nein.

5. Was schmeckt dir gar nicht? Schwierig. Ich bin nicht schleckig und
esse eigentlich alles. Erdnussbutter ist aber etwas das ich nicht unbedingt mag.

6. Dein schlimmstes Desaster in der Küche? Eine fast fertige
Hochzeitstorte für eine meiner besten Freunde…. Es war ein ziemlich
heißer Sommer und sie war so instabil, dass sie von Minute zu Minute
immer schiefer wurde. Ich musste dann bis spät in die Nacht nochmal
neue Böden backen und alles von vorne beginnen.

7. Und dein größter Erfolg? Ich glaube mein größter persönlicher Erfolg
ist die Zuckerei. Ich kann wirklich sagen, dass ich unglaublich viel
positives Feedback für meine Kurse bekomme. Und genau das spornt
mich an weiter zu machen, mir neue Konzepte auszudenken und nicht
aufzugeben, auch wenn es aktuell eine schwere Zeit ist.

8. Was ist dein heimliches Genuss-Laster? Keine leichte Frage. Ich
habe nicht das „eine“ Laster. Bei mir ändert es sich immer von Zeit zu
Zeit und ich kann mich nicht auf ein bestimmtes Laster festlegen. Aber
Lakritz gehört schon seit eh und je zu meinen Naschfavoriten. Ich weiß,
damit bin ich absolut in der Minderheit ?

9. Was ist die größte Sünde beim Backen? Da fällt mir sofort was dazu
ein. Beim Teig herstellen machen die meisten Leute einen großen und
entscheidenden Fehler. Sobald das Mehl zu den feuchten Zutaten
kommt, sollte man nur noch kurz rühren. Am besten sogar einfach nur
zügig unterheben, bis sich alles verbunden hat. Rührt man das Mehl zu
lange um, wird das sogenannte Klebereiweiß Gluten aktiv. Das sorgt
dafür, dass der Kuchen nach dem Backen speckig und klebrig ist und
manchmal auch den Schein erweckt der Kuchen wäre noch nicht ganz
durchgebacken. Also merke: Rührteig heißt nicht so, weil man den
fertigen Teig lange rührt, sondern weil Butter mit Zucker weiß schaumig
geschlagen wird. Das kann gut und gerne 10 Minuten gemacht werden.

10. Dein Tipp an alle Hobbybäcker: Mit welchem Trick oder Küchen-Know-How beeindrucke ich jeden? Bei Torten kann ich klar sagen. Lieber etwas kleiner im Durchmesser dafür höher. Hohe Torten wirken für den Betrachter immer beeindruckender als Flache. Also einfach mal die Standardform mit 26cm Durchmesser durch 18 oder 20 cm ersetzten und dafür die Torte 10 oder 15 cm hoch stapeln. Die Menge bleibt die gleiche, am Ende
schneidet man einfach dünnere Stücke.

11. Food-Trends: Welcher aktuelle Hype in den Küchen dieser Welt ist in deinen Augen totaler Quatsch? Ach eigentlich bin ich für alles Neue sehr offen. Was ich aber nicht so ganz verstehe ist der Trend der Bolo Tsunami Torte. Die Torte wird umwickelt mit einer durchsichtigen Tortenrandfolie
präsentiert. Am Tisch zieht man diese dann über die Torte weg und es
ergießt sich ein Guss aus einer Art Schokocreme über die Torte.
Naja kann man machen muss man aber nicht. Am Ende finde ich es
eine riesen Sauerei und unnötiger Müll durch die Folie.

12. Wenn du nicht Konditorin wärst, wärst du jetzt… Das
kann ich euch nicht sagen. Ich bin niemand der weit in die Zukunft
denkt oder sich an Lebensplänen festbeißt. Geht eine Tür zu geht eine
andere auf. Das war bisher immer so. Ich denke auch man entwickelt sich im Laufe seines Lebens, da ist es schwer zu sagen, welcher Weg für mich stattdessen bereitgestanden wäre. Aber eins kann ich sagen. Es wäre etwas Kreatives. Ich muss einfach immer was zu werkeln haben.

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