Ihr habt sie bestimmt auch schon entdeckt: die runzligen, weißen Rübchen im Gemüseregal. Ein altes, fast ausgestorbenes Gemüse erlangt gerade wieder neue Beliebtheit. Die Petersilienwurzel. Die süßliche, leicht nussig schmeckende Wurzel sieht der Pastinake recht ähnlich, ist aber etwas kleiner und schmeckt milder und feiner. Gerade im Winter könnt ihr daraus eine wunderbar cremige, sämige Suppe zaubern. Die intensive Herbheit des Thymians ist ein feiner Kontrapunkt zur wärmenden Süße. Speck verleiht der Suppe zusätzlich Crunch und eine salzige Note.
Zutaten für die Petersilienwurzelsuppe
Für 4 Personen als Vorspeise
- 1 kg Petersilienwurzeln
- 1 Zwiebel
- 3 EL Butter
- Gemüsebrühe
- 1/8 Weißwein
- Etwas Honig
- 1 Becher Sahne (250ml)
- Salz und Pfeffer
- Muskatnuss
- Bacon (optional)
- 10-15 Frische Thymianzweige
Zubereitung
- Die Zwiebel würfeln und in Butter anschwitzen.
- Petersilienwurzeln schälen, grob in Stücke hacken und ebenfalls kurz anrösten.
- Mit Weißwein ablöschen und mit soviel Brühe angießen, dass die Wurzeln bedeckt sind.
- Hitze reduzieren und köcheln lassen, bis die Wurzelstücke weich sind. (ca. 20-30 Minuten)
- Mit einem Pürierstab fein pürieren. Ggf. noch Brühe angießen, so dass die Suppe eine sämige Konsistenz hat.
- Mit Sahne und Honig verfeinern.
- Etwa die Hälfte des Thymians in die Suppe geben.
- Bacon in einer Pfanne knusprig rösten. (Alternativ könnt ihr auch Gemüsechips aus einer Petersilienwurzel rösten)
- Suppe mit Muskat, Salz und Pfeffer abschmecken.
- Mit Thymianblättchen garnieren und mit dem knusprigen Bacon servieren.