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Rezept für echt bayrische Leberknödelsuppe

Achtung! Dieses Rezept ist nur was für Hartgesottene. Die Arbeit mit frischer Leber erfordert unter Umständen für Anfänger eine gewisse Überwindung. Das Ergebnis eurer Bemühungen ist aber eine Suppe, von der andere schwärmen werden! Denn frische Leberknödelsuppe gibt es vielleicht noch bei Oma – aber sonst bekommt ihr die bayrische Spezialität nicht oft gut zubereitet. Worauf ihr dabei achten solltet: Die Leber sollte vom Kalb sein, nicht von Rind oder Schwein – die deutlich intensiver schmecken und nicht so fein sind. Und natürlich sollte sie wirklich ganz frisch sein –  das erkennt ihr an der leuchtend roten Farbe und der absoluten Geruchsfreiheit. Ein scharfes Messer ist ebenso von Vorteil wie frische Kräuter. Also nur Mut! Los geht`s!

Leberknödelsuppe - ein bayrischer klassiker
Leberknödelsuppe ist ein echter bayrischer Klassiker
Frische Leberknödel schmecken unverwechselbar gut
Frische Kalbsleber
Die Arbeit mit frischer Leber ist etwas gewöhnungsbedürftig
Am besten lasst ihr sie euch vom Metzger durchdrehen
Frische Brühe
Besonders gut scmeckt die Suppe mit frischer Brühe
Also macht euch die Mühe und kocht auch die selbst

Zutaten für die Leberknödelsuppe

Für 4 Personen als Vorspeise

  • 500g frische Kalbsleber
  • 5 Semmeln (Brötchen) vom Vortag
  • 1 Zwiebel
  • 2-3 EL Semmelbrösel
  • Etwas Butter
  • 200ml Milch
  • 3 Eier
  • Salz und Pfeffer
  • 200g Speck
  • 1/2 Bund frische, gehackte Petersilie
  • Ein paar frische Thymianzweige
  • 2 TL Majoran
  • Brühe

Zubereitung Leberknödelsuppe

  1. Die Zwiebel würfeln und zusammen mit dem Speck in Butter anschwitzen. Beiseite stellen.
  2. Die trockenen Semmeln in feine Würfel schneiden und in eine Schüssel geben.
  3. Milch erhitzen und über die Semmelwürfel gießen.
  4. Die Leber mit einem sehr scharfen Messer ganz fein schneiden, dabei ggf. weiße Flachse wegwerfen. Dann im Mixer pürieren.
    Das könnt ihr beim Metzger auch bereits so bestellen. Einfach die Leber dort durch den Wolf drehen lassen.
  5. Eier und Zwiebeln zur inzwischen abgekühlten Semmelmasse geben.
  6. Nun auch die Leber, die Semmelbrösel, die Kräuter und Gewürze unterheben.
  7. Mit den Händen alles gut verkneten. Die Masse sollte formbar, aber luftig sein. Ist sie zu feucht: Mit Semmelbröseln könnt ihr jetzt die Konsistenz optimieren. Ist sie zu trocken? Dann gebt noch etwas kühle Milch dazu.
  8. In einem großen Topf reichlich Brühe zum Kochen bringen.
  9. Währenddessen aus der Masse Knödel formen. Die gehen beim Garen noch etwas auf – also macht sie etwas kleiner, als ihr sie haben wollt. Die Masse ergibt ca. 12 Knödel.
  10. Sobald die Brühe kocht, die Knödel hineingleiten lassen, Temperatur auf die niedrigste Stufe reduzieren und ca. 20-25 Minuten bei offenem Deckel ziehen lassen. Sie dürfen nicht kochen!
  11. Mit frischem Schnittlauch bestreuen und servieren.
  12. Ihr könnt die fertigen Knödel auch ohne Weiteres einfrieren und fürs nächste Menü wieder auftauen.

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