Wenn dich so richtig das Eisfieber gepackt hat (du erkennst es, wenn dein Fieberthermometer 0 °C anzeigt), kommt früher oder später auch die Frage nach leckeren Eiswaffeln auf. Was braucht man zum Selberbacken? Naschkatzen wie wir sind ein beliebtes Ziel der Lebensmittel-Gadget-Industrie. Doch auch ohne Eiswaffel-Backautomat und konusförmigen Hörnchenroller gelingen dir herrlich zarte, knusprige Waffeln für dein Lieblingseis – umso leichter, wenn du offen bist für neue Formen. In luftdicht schließenden Dosen bleiben die Knusperwaffeln einige Wochen lang frisch.
Zutaten für 4 Eishörnchen oder Waffelbecher
- 1/8 l Wasser
- 125 g Zucker
- 100 g Butter
- 1 Ei
- 125 g Mehl
- 1 Prise Salz
Hinweis: Eiswaffeln kannst du in einem normalen Waffeleisen backen und sogar im Backofen. Lediglich auf das typische Waffelmuster musst du dann verzichten.
Zubereitung
- Zucker in Wasser auflösen und einmal aufkochen lassen.
- Butter im heißen Zuckerwasser schmelzen.
- Abkühlen lassen, dann die übrigen Zutaten zugeben und gut verrühren.
- In einem normalen Waffeleisen: Teig zwischen zwei zugeschnittenen Backpapierblättern ausbacken, sonst wird die Waffel zu dick.
- Im Backofen: Teig auf Backpapier zu einem Kreis (Durchmesser ca. 15 cm) verstreichen. Während des Backens einmal wenden.
- Herausnehmen, vom Backpapier lösen und noch heiß formen (Hände mit Handschuhen oder Küchentuch schützen).
- Abkühlen und aushärten lassen.
Form-Varianten:
- Locker zu Tüten aufrollen und einen Moment so festhalten, bis die Waffel fest wird.
- Leicht zusammenklappen für Eis-Tacos, ebenfalls einen Moment so halten.
- Über ein umgedrehtes Dessertschälchen legen und zum Becher formen.
Achtung: Der gebackene Waffelteig muss sehr schnell geformt werden, bevor er abkühlt, sonst bricht das Gebäck.
Tipp: Hast du Waffeltüten geformt und sie sind unten nicht ganz geschlossen? Kein Problem. Füll einfach ein paar Waffelbrösel und geschmolzene Schokolade ein. Dann im Kühlschrank fest werden lassen. Da tropft nichts mehr!
