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Rezept: Rinderbäckchen in Rotweinsauce

Fleisch, Kochbuch, Weihnachten

Wenn die kalten Wintertage uns einhüllen, gibt es nichts Schöneres als ein warmes, herzhaftes Gericht, das Körper und Seele gleichermaßen wärmt. Geschmorte Rinderbäckchen in Rotweinsauce sind der Inbegriff von Soul Food: Zartes, aromatisches Fleisch, das langsam gegart wird und mit jeder Gabel auf der Zunge zergeht. Umgeben von einer samtigen Sauce mit dem kräftigen Aroma eines guten Rotweins und begleitet von feinem Wintergemüse, ist dieses Gericht perfekt für gemütliche Abende oder festliche Anlässe. Lass dich von diesem Klassiker der Winterküche verführen!

Geschmorte Rinderbäckchen in Rotweinsauce mit Karotten und Kräutern
Geschmorte Rinderbäckchen in Rotweinsauce mit Karotten und Kräutern
Ein Genuss für kalte Wintertage

Zutaten (für 4 Personen):

  • 1 kg Rinderbäckchen (geputzt)
  • Salz, Pfeffer
  • 2 EL Mehl
  • 3 EL Pflanzenöl
  • 2 Zwiebeln (grob gewürfelt)
  • 2 Karotten (in Scheiben)
  • 1 Selleriestange (in Stücke)
  • 3 Knoblauchzehen (gehackt)
  • 1 EL Tomatenmark
  • 500 ml Rotwein (kräftig, z.B. Shiraz)
  • 500 ml Rinderfond
  • 2 Lorbeerblätter
  • 3 Zweige Thymian
  • 2 Zweige Rosmarin
  • 1 EL Preiselbeermarmelade (optional)
  • Frische Petersilie (gehackt, zum Garnieren)
Rohe Rinderbäkchen
Rinderbäckchen sind eine echte Delikatesse
Sie benötigen aber lange Garzeiten

Zubereitung:

  1. Vorbereitung:
    Die Rinderbäckchen mit Salz und Pfeffer würzen, dann leicht mit Mehl bestäuben.
  2. Anbraten:
    Öl in einem großen Schmortopf erhitzen. Die Rinderbäckchen von allen Seiten kräftig anbraten, bis sie schön braun sind. Aus dem Topf nehmen und beiseitestellen.
  3. Gemüse anschwitzen:
    Im selben Topf die Zwiebeln, Karotten, Sellerie und Knoblauch anrösten. Tomatenmark hinzufügen und kurz mitrösten.
  4. Ablöschen:
    Mit Rotwein ablöschen und dabei den Bratensatz vom Boden lösen. Die Flüssigkeit etwas einkochen lassen.
  5. Schmoren:
    Rinderbäckchen zurück in den Topf geben. Den Rinderfond hinzufügen, bis das Fleisch knapp bedeckt ist. Lorbeerblätter, Thymian und Rosmarin dazugeben.
  6. Garen:
    Den Topf zugedeckt bei niedriger Hitze ca. 2,5–3 Stunden schmoren lassen, bis die Bäckchen butterzart sind. Gelegentlich umrühren und prüfen, ob noch genügend Flüssigkeit im Topf ist. Ggf. etwas Fond oder Wasser hinzufügen.
  7. Sauce verfeinern:
    Nach Ende der Garzeit die Bäckchen aus dem Topf nehmen und warm stellen. Die Sauce durch ein Sieb passieren und auf Wunsch mit etwas Preiselbeermarmelade abschmecken. Nochmals abschmecken und ggf. binden.
  8. Servieren:
    Die Rinderbäckchen mit der Rotweinsauce anrichten. Mit frischer Petersilie garnieren.

Beilagenvorschläge:

  • Kartoffelstampf
  • Spätzle
  • Polenta
  • Wintergemüse wie Rosenkohl oder Rotkohl

Schon gewusst?

Rinderbäckchen sind eine echte Delikatesse, die oft unterschätzt wird! Hier ein paar Tipps und Wissenswertes:

Wissenswertes über Rinderbäckchen

Herkunft und Besonderheit:
Rinderbäckchen stammen aus der Backenmuskulatur des Rinds. Da dieser Muskel stark beansprucht wird, ist das Fleisch besonders durchwachsen und aromatisch – perfekt für Schmorgerichte.

Das Geheimnis der Zartheit:
Aufgrund der Struktur benötigen Rinderbäckchen lange Garzeiten, um ihre volle Zartheit zu entfalten. Geduld lohnt sich hier! Nach ein paar Stunden im Schmortopf wird das Fleisch butterweich und aromatisch.

Nachhaltigkeit:
Rinderbäckchen sind ein sogenanntes „Second-Cut“-Stück. Es trägt zur nachhaltigen Nutzung des ganzen Tieres bei, da es weniger bekannt ist und in der Küche oft übersehen wird.

Geschmacksträger:
Das Fleisch hat durch seinen hohen Anteil an Bindegewebe und Fett einen intensiven Geschmack. Beim Schmoren wird das Bindegewebe zu Gelatine, was die Sauce besonders samtig macht.

Tipps für die Zubereitung

Anbraten ist Pflicht: Das scharfe Anbraten vor dem Schmoren sorgt für Röstaromen, die die Sauce auf ein neues Geschmackslevel heben.

Rotweinwahl: Ein kräftiger, trockener Rotwein wie Shiraz, Merlot oder Cabernet Sauvignon harmoniert am besten. Verwende nur einen Wein, den du auch gerne trinkst – er gibt den Geschmack der Sauce vor.

Schmorgefäß: Ein schwerer Schmortopf aus Gusseisen oder Keramik hält die Wärme gleichmäßig und ist ideal für dieses Rezept.