Ich und mein Wok
Asia-Kochkurs in Stuttgart mit dem Alleskönner Wok

Wer nicht wokt, der nicht gewinnt

Kurzgebraten – das ist wohl die bekannteste Zubereitungsart schneller Wok-Gerichte. In der Tat ist das eine feine Sache, bei der die wertvollen Inhaltsstoffe der Lebensmittel geschont werden. Aber auch das Dünsten, Dämpfen, Schmoren oder Backen gelingt mit dem Wok. So wird der asiatische Allrounder zur Inspiration für ein ganzes Menü voll überraschender Geschmackserlebnisse.

Charakteristisch für den Wok ist der runde Boden. Anders gesagt: ein Wok besteht eigentlich nur aus Boden. Auch seine Randzonen werden zum Ablegen von Gargut genutzt. Das ist die Besonderheit und die große Stärke der massiven Metallschüssel: die Hitze konzentriert sich im Zentrum, während sich an den Wänden Zonen mit niedrigeren Temperaturen bilden. So werden die Zutaten durch einfaches Verschieben mehr oder weniger heiß gegart oder warmgehalten. Ein Alleskönner mit schlichtester Technik also – einfach genial. 

Wir kennen die schlaue Kugelpfanne unter der kantonesischen Bezeichnung "Wok". Es gibt sie aber auch als "Kuali" (malaiisch), "Wadjan" (Indonesien), "Kawa" (Philippinen) oder "Karahi" (Indien): so weit reicht ihre Verbreitung und Beliebtheit. So spektakulär der Anblick eines durchtrainierten Wok-Kochs sein mag, der das schwere Kochgerät über offenem Feuer schwenkt – auch in unseren Breitengraden und an deutschen Standard-Küchenherden können wir hervorragend wokken! Wie das geht, zeig wir dir in unserem Asia-Kochkurs in Stuttgart: eine runde Sache mit delikatem Ergebnis!